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Pandemiegerechte Grünflächen

Es gibt bestimmte Situationen wie Hochwasser, die müssen trotz einer geringen Wahrscheinlichkeit in der Stadtplanung und im Städtebau mitgedacht werden. Epidemien und Pandemien haben einen ähnlichen Charakter (tritt wahrscheinlich einmal in 10 Jahren, in 100 Jahren auf).

Grün- und Freiflächen aber auch Straßenbreiten sollten daher auch unter Pandemierisiken gedacht und geplant werden ... und natürlich auch gebaut.

Viele Untersuchungen in Berlin zeigen ein Grünflächendefizit. Kleingartenanlagen erhalten einen anderen Stellenwert zur Pandemieflucht im 15 km Radius (inkl. Urban Gardening & co.). Synergieeffekte gäbe es viele: Gleich richtige Radwege (3 m Breite), Bäume mit Bänken dazwischen (und keine Parkplätze), Ausreichend Gehweg. Biodiversität in Grünanlagen etc.!

Ein erster Ansatz wäre (ähnlich wie beim Hochwasser) Grünflächendefizitkarten und entsprechende Maßnahmen- bzw. Handlungskonzepte zu erreichen (gern auch Multicodiert zur Regenentwässerung)

spreepolis erstellt am
Referenznr.: 2021-09558

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