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Außenraum neu denken. Gebäudebestand nutzen.

Bisher denken wir sowohl beim Wohnen als auch beim Arbeiten vor allem an Innenräume. Darum galten viele Außenräume (Grünflächen, Freiflächen, sogar Friedhöfe) vor allem als Potenzialflächen für eine zusätzliche Verdichtung.

Wohnen und Arbeiten wird ohne qualifizierte und aneignungfähige Außenräume nicht funktionieren. Kurz: Wir müssen zu einer Neubewertung der Freiräume kommen. Dazu hilft, Möglichkeiten der Weiter-, Wieder- oder Umnutzung des baulichen Bestands ernsthaft zu verfolgen und auch die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen (z.B. Bauordnung, BauNVO).

Das heißt auch, Erfolge der Stadtentwicklung nicht ausschließlich an Neubauzahlen zu messen. Wie wäre es mit einem zusätzlichen Umnutzungs-Erfolgsindikator?

 

Eckhard Hasler BSQB bearbeitet am
Referenznr.: 2021-09556

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