Photovoltaik auf Dächer statt auf Äcker, Windräder in die Städte!
Zitat (aus "Wirtschaft, Fachkräfte, Energie und Klimaschutz"): Unverzichtbar ist in den genannten Sektoren ein deutlicher Fortschritt bei der Senkung des Energiebedarfs, z.B. durch betriebswirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen im Gebäudebereich und bei der Veränderung des Modal Split im Mobilitätsbereich.
Die Senkung des Energiebedarfs erfordert eine allgemeine Verbrauchsenkung in allen Bereichen, auch im privaten Bereich. Derzeit ist Energie noch zu billig. Sollen Sparziele erreicht werden, muss es den Unternehmen und den privaten Verbrauchern an den Geldbeutel gehen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Zitat (s.o.): Gleichzeitig bietet sie beste Voraussetzungen, auch im Zuge einer weiterhin erfolgreich fortschreitenden Energiewende und des hierfür erforderlichen stärkeren Ausbaus Erneuerbarer Energien, die Herausforderungen einer forcierten Wärme- sowie Verkehrswende erfolgreich anzugehen.
Zur Durchsetzung der erforderlichen sparsameren Nutzung der Energie gilt es auch bei dem Ausbau der Erneuerbaren Energien eine neue Strategie zu entwickeln. Energieerzeugung muss dort wehtun, wo die Energie verbraucht wird. Seeadler und Rotmilan brauchen keinen Strom, insofern gehören die Windräder nicht in ihre Wohnzimmer. Die Energie wird in den Siedlungen verbraucht, daher sollte sie auch dort produziert werden. Dies betrifft einerseits Photovoltaikanlagen, die auf Dächer und nicht auf Ackerflächen gehören, dies betrifft aber auch die Windenergie. Windräder gehören in die Siedlungen. Hier müssen neue technologische Lösungen gefunden und installiert werden.