Ansiedlung der TESLA-Gigafactory in Grünheide (Mark)
Das Handlungsfeld 6 greift mit der Digitalisierung ebenfalls ein Kernthema der E-Mobilität und somit der TESLA-Ansiedlung auf. Zum einen werden bei der Industrie 4.0 hohe Anforderungen an die Vernetzung in der Produktion gestellt und zum anderen benötigt E-Mobilität für eine optimale Effizienz (z.B. autonomes Fahren) flächendeckende leistungsfähige Funknetze. Dies ist in Brandenburg aktuell nicht der Fall.
Insgesamt betrachtet ist die TESLA Gigafactory ein Querschnittsprojekt von europäischer Bedeutung, das in alle Handlungsfelder hinein wirkt und einer langfristigen Steuerung beider Länder unter Einbeziehung der kommunalen und regionalen Akteure in Oderland-Spree bedarf. Die Chance, dies im Strategischen Gesamtrahmen für die Hauptstadtregion zu verankern und damit die Grundlagen dafür zu legen, die gebotenen Chancen voll auszunutzen sowie die potenziellen Risiken soweit wie möglich zu minimieren, sollte nicht verpasst werden.
(Gemeinsame Stellungnahme der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, der Euroregion Pro Europa Viadrina, der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree (KAG Oderland))