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Ansiedlung der TESLA-Gigafactory in Grünheide (Mark)

Natürliche Lebensgrundlagen und Lebensqualität

Das Handlungsfeld 5 stellt u.a. die Wasserversorgung in der Hauptstadtregion in den Mittelpunkt. Bereits in der Zeit vor der TESLA-Ansiedlung traten in Brandenburg Probleme im Wasserhaushalt auf. In Oderland-Spree betrifft dies z.B. den Wasserverlust des Strausees oder das Austrocknen des Fredersdorfer Mühlenfließes. Bevölkerungswachstum und Nachverdichtung in Kombination mit dem Klimawandel tun ihr übriges. Mit der Großansiedlung von TESLA kommt nun ein weiterer Großverbraucher hinzu. Mit Blick auf weitere Großansiedlungen, z.B. auch in der Lausitz im Zusammenhang mit dem Kohleausstieg, sollte hier ein klarer proaktiver Ansatz im Strategischen Gesamtrahmen verfolgt werden, um den Wasserhaushalt landesweit sicherzustellen.

(Gemeinsame Stellungnahme der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, der Euroregion Pro Europa Viadrina, der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree (KAG Oderland))

Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree erstellt am
Referenznr.: 2021-09365

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