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Radverkehr sicher gestalten durch harte Strafen für Tötungsdelikte im Straßenverkehr

Natürliche Lebensgrundlagen und Lebensqualität

Wenn ein Brummifahrer eine Radfahrerin zum Beispiel an einer Kreuzung in Oranienburg beim Rechtsabbiegen übersieht und tötet, zahlt er knapp 2000 Euro wegen fahrlässiger Tötung und kann weiter machen.

Wenn im Gegenverkehr jemand einen LKW überholt, obwohl ich dann als Radfahrer nicht mehr auf die Straße passe, gibt der Gegenverkehr Gas anstatt zu bremsen, so schon mehrmals erlebt auf einer Landstraße. Ich musste bei eigenen 40 km/h via Rennrad runter von der Straße, um mein Leben zu retten. Ich frage mich, ob der Gegenverkehr auch dann noch Gas gegeben hätte, wenn klar wäre, dass er wegen Mordes verurteilt würde anstelle einer fahrlässigen Tötung.

Was - meine ich - viel stärkere Berücksichtigung finden muss im Gesetz, ist die bewegte Masse, die bei Unfällen beteiligt ist und deren Geschwindigkeit. Immer dann, wenn viel Masse zu schnell unterwegs einen tödlichen Unfall verursacht, muss wegen Mordverdacht ermittelt werden!

njd erstellt am
Referenznr.: 2021-09220

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