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Seilbahn über Potsdam-Wannsee-Spandau und Schmöckwitz-Müggelheim-Erkner

Mobilität

Das Potential einer Seilbahn wird unterschätzt. Die besonders umweltfreundliche bauweise würde es ermöglichen den dicht bewohnten Speckgürtel Berlins auf eine einfache Weiße über die breiten Gewässer zu erschließen. Die starke Tangentialbindung versprechen hohe Nutzen-Kosten-Verhältnisse. Die Fahrzeit von Fahrland (Potsdamer Norden) nach Wannsee mit dem ÖPNV beispielsweise beträgt in den frühen Abendstunden Werktags 1,2 Stunden. Mit einer Seilbahn lediglich geschätzte 20 Minuten. Es ergeben sich also auch erhebliche Zeitvorteile. V.a. dicht besiedelte Gebiete mit schlechter Bahn-anbindung können so besser erschlossen werden. Pendelzeiten werden reduziert. Die Außenbezirke gewinnen an touristischer Magnetwirkung und dem Ziel der besseren "Verteilung der Touristen über die Stadt" kommt dies auch entgegen. Ferner ist die Seilbahn kostengünstig und kann vergleichsweise schnell realisiert werden. Für Berlin wäre dies ein erheblicher Mehrwert. Insbesondere die großen Seenketten die bisher nur mit Fähren im rudimentären Tackt überfahren werden können würden mit einer Seilbahn die Menschen schneller an ihr Ziel bringen. Von der Grandiosen Aussicht aus einer Seilbahn mal abgesehen.  

FarbRad erstellt am
Referenznr.: 2021-09073

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