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ÖPNV ausbauen, MIV reduzieren

Mobilität
  • Der ÖPNV sollte mindestens im 10 Minuten-Takt fahren. Alle Zeiten darüber hinaus machen ihn besonders in Randgebieten / ländlichen Regionen unattraktiv.
  • Fahrbahnen mit 3 KFZ-Fahrstreifen sollten auf 2 reduziert werden, damit dort auf dem dritten Fahrstreifen BVG-Busse (keine Taxen und Fahrräder!) fahren dürfen. Hier bieten sich z.B. die B1 und Landsberger Allee an.
  • Einführung von Fahrgemeinschafts-Fahrstreifen bei Straßen mit 3 Fahrstreifen. Am Ende also 1 Fahrstreifen für MIV, 1 für Fahrgemeinschaften (inkl. Taxen), 1 für ÖPNV.
  • Einführung neuer Buslinien, um schnell den ÖPNV attraktiver zu machen. Der Ausbau von U-/S-Bahn und TRAM dauert zu lange.
  • Innerhalb des S-Bahn-Ringes entsprechend auch bei Hauptverkehrsstraßen mit zwei Fahrstreifen einen davon nur für Busse freigeben.
  • Bau von Parkhäusern, um Pendlern Abstellmöglichkeiten beim Umstieg auf ÖPNV anzubieten.
  • Anwohnerparken in der Innenstadt ebenfalls in Parkhäusern ermöglichen (sogar verpflichtend machen). Damit werden in vielen Straßen weitere Fahrstreifen frei (z.B. Landsberger).
  • Parken (inkl. Anwohnerparken) außerhalb von Parkhäusern wesentlich teurer machen. Innerstädtische Parkplätze außerhalb von Parkhäusern reduzieren.
  • Eine Obergrenze für zugelassene PKW in Berlin einführen.
  • Eine Nachweispflicht für einen Parkplatz bei der Zulassung für PKW (eigenes Grundstück oder Parkhausstellplatz). Andernfalls kann das Fahrzeug nicht zugelassen werden. Das gilt auch bei Ummeldungen.
  • Parken von Gewerbefahrzeugen in Wohngebieten verbieten.
  • Parken von Gewerbefahrzeugen auf öffentlichen Straßen nur bei Aufträgen erlauben. Kein Parken über Nacht auf öffentlichen Stellplätzen.
  • Bei einem eigenem Grundstück: Parken von PKW nur auf dem eigenen Grundstück erlauben. Parkverbote auf den Fahrbahnen in EFH-Siedlungen (insbesondere am Stadtrand). Hier erlebe ich oft, dass Stellplätze/Garagen auf den eigenen Grundstücken umgewidmet sind. Besonders schlimm in Biesdorf / Mahlsdorf.
  • Förderung von Elektro-Transportern für den innerstädtlichen Verkehr.
  • Einführung einer Lasten-TRAM.
  • Errichtung von GVZ am Stadtrand, um große LKW aus der Innenstadt heraus zu halten. Innerstädtiche Lieferung maximal mit 7,5t LKW. Einzige Ausnahme: Baustellen.
  • Einführung einer separaten Abnutzungssteuer für die Infrastruktur von Fahrzeugen schwerer als 3,5t.
  • Trennung der Fahrradwege vom MIV. Hier Nachschulungen von Verkehrsplanern durch Besuche in den Niederlanden / Dänemark. Bitte schult die Verkehrsplaner! Diese benötigen mehr Mut und einen anderen Blick, außer aus einem PKW heraus. 
  • Förderung von Fahrrädern / Lastenfahrrädern.
  • Ausbau der Radwege auf die Mindestbreite von 3m.
  • Einführung einer Quote für den Ausbau von Fuß- und Radwegen im Vergleich zum Ausbau von Fahrstreifen für KFZ. Bsp.: Wenn 100 Baumaßnahmen auf KFZ-Fahrstreifen geplant sind / durchgeführt werden, müssen ebenso viele Baumaßnahmen für Fuß- und Radwege in gleicher finanzieller Höhe im gleichen Zeitraum durchgeführt werden.
  • Weiterhin zur Quote: Wird ein Fahrstreifen MIV gebaut, muss mindestens einer für Fahrräder gebaut werden + vernünftiger Gehweg.
  • Einführung einer allgemeinen Maut-Gebühr auf allen Straßen für KFZ. Einnahmen für den Ausbau / Instandhaltung dieser Infrastruktur nutzen.
  • Beschleunigung der Umsetzung von Radschnellwegen. Bevorzugung vor Baumaßnahmen für reguläre Straßen, bis ein Gleichgewicht hergestellt ist.
  • Vorzugsampeln für ÖPNV.
  • Abbau aller Bettel-Ampeln für Fußgänger und Radfahrer.
  • Direktes Linksabbiegen auch für Radfahrer einführen, ohne dass man mehrere Ampeln auf rechts geführten Radfahrstreifen überqueren muss, um links abzubiegen.
  • Null-Tolleranz-Politik ggü. Falschparkern: Sofortiges Abschleppen, keine kostenlosesn Verwarnungen mehr.,
s.neu bearbeitet am
Referenznr.: 2021-08907

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