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Mobilitätserleichterungen für Pendler

Mobilität

Da aufgrund des Wohnungsmangels und des schleppenden Wohnungsneubaus in Berlin immer mehr - vor allem - Familien gezwungen sind, sich Wohnraum im Umland (1. und 2. Reihe) zu suchen, muss eine unbedingte Priorität auf den Ausbau des ÖPNV-Streckennetzes gelegt werden. Ein sinnvolles, aber bislang nicht vorangebrachtes Beispiel ist die Wiederaufnahme der Stammbahn zwischen Berlin und Potsdam mit Neubau der Bahntrasse, die zusätzlich durch die Wiederherstellung der sogenannten Friedhofsbahn auch für bessere Verbindungen innerhalb der Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf sorgen würde. Ähnliches gilt auch für den weiteren Ausbau der Verbindungen vom Westen Berlins ins Havelland (Spandau - Nauen). Dass Vieles möglich ist, aber immer wieder viel zu lange lange dauert, zeigt der jetzt begonnene Wiederaufbau der Heidekrautbahn im Norden Berlins.

Grundsätzlich sollten Pendler aus und in den direkten Speckgürtel nicht mehr auf ein Auto angewiesen sein. Dazu ist es aber auch wichtig, dass bestehende Verbindungen nicht wahllos zugunsten anderer gekappt werden, wie es beispielsweise im Südosten der Stadt zur Eröffnung des BER geschehen ist. Die Verbindungen zum Flughafen sind dort teilweise verschlechtert worden bzw. jetzt mit häufigerem Umsteigen verbunden. Es gibt noch sehr viel zu tun, ein rascher Anfang schadet deshalb nicht!

SabsFinest erstellt am
Referenznr.: 2021-08898

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