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Sinnvolle Mobilitätsergänzungen durch eine leistungsfähige Radwegestruktur

Mobilität

Im direkten Umfeld des BER werden nach den offiziellen Prognosen in 10 Jahren mehrere Zehntausend Arbeitsplätze unmittelbar mit dem BER zu tun haben. Dies ist – allein wenn man die Menge der Berufstätigen betrachtet – die Größe einer Mittelstadt in Deutschland.

In der jetzigen Form und Planungsabsicht gibt es für diese Mittelstadt im Kernbereich des BER lediglich gemeinsame Rad- und Gehwege. Diese sind nicht leistungsfähig und sehr schlecht in die Verkehrsinfrastruktur angebunden.

Mit einer leistungsfähige Radwege-Infrastruktur würde es zahlreiche Entlastungseffekte geben:

  • Durch die Vielzahl von Fahrradtypen lassen sich Lasten und Personen nach Euro-Normen befördern (Beispiel: https://onomotion.com/de/ ).
  • Ein echter Tür-zu-Tür Transport mit zeitechter Lieferung und Personenbeförderung (Beispiel: https://www.sueddeutsche.de/auto/verkehrsplanung-nur-das-fahrrad-kann-den-stau-kollaps-abwenden-1.4078546).
  • Bei geeigneter Infrastruktur lassen sich bis zu 50% aller Verkehrsbewegungen auf das Fahrrad umlegen (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Radfahren_in_Kopenhagen ).
  • An vielen großen europäsischen Flughäfen ist ein dichtes Radwegenetz bereits Standard.
  • Zusätzlich kann der ökologische Fußabdruck des Flughafens deutlich verbessert werden.

Leider ist hierbei höchste Eile geboten, da ein wesentlicher Teil der möglichen Verkehrsflächen bereits vergeben ist.

Mehr Fotos, Informationen und Kontakte: https://adfc-tk.de/2020/11/adfc-fordert-anbindung-des-flughafens-ber-ans-radverkehrsnetz/

 

Andreas Paul Sprecher der Stadtteilgruppe Treptow-Köpenick des ADFC-Berlin adfc-tk.de

Andreas Paul erstellt am
Referenznr.: 2021-08897

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