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Gesunde Lebensbedingungen/ Grün- und Spielflächen schaffen und erhalten!

Die Corona-Pandemie ist in erster Linie eine gesundheitliche Frage (unverständlich daher, dass bei der Disskussion kein Experte aus dem Gesundheitsbereich teilnimmt). Die Infektionszahlen/ Ansteckungen sind da am höchsten, wo Menschen auf engstem Raum arbeiten und leben.

Gerade in den Zeiten des Lock downs hat sich gezeigt, wie wichtig sowohl öffentliche, als auch wohnungsnahe Grün- und Spielflächen in Berlin für die Menschen sind. Die momentane Stadtentwicklungspolitik setzt aber auf Bauen, Bauen, Bauen und maximale Verdichtung (meißtens sogar ohne übergeordneten, die Bedarfe der Kieze beachtenden, Rahmenplan).

Dies ist nicht gesund! Wenn Berlin auch weiterhin attraktiv sein soll, müssen Grün- und Spielflächen oberste Priorität bekommen und dürfen auf gar keinen Fall überbaut werden! Gesunde Bäume müssen erhalten werden! Es muss mehr grüne, der Erholung dienende Freiräume geben!

Laut Finanzsenator Kollatz hat Berlin ein großes Problem damit, dass viele Bürger*innen ins Brandenburger Umland abwandern. Es gehen große Summen an Steuergeldern verloren. Warum ziehen diese Menschen ins grünere Umland? Weil Berlin, einst dafür bekannt, eine besonders grüne Stadt zu sein, sinnlos zugepflastert wird. Es gibt keine Lobby für den Grünerhalt, aber eine besonders starke für das Bauen, Bauen, Bauen.

Laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg ist der Bevölkerungszuwachs Berlins im letzten Jahr (2020) so gering wie nie.

Die Grün-, Spiel- und Freiflächen müssen ausgebaut und erhalten werden! Wir Menschen in Berlin und vor allem unsere Kinder sollen unter gesunden Bedingungen wohnen, arbeiten und leben können! Und vor allem die landeseigenenen Wohnungsbaugesellschaften müssen hier mit gutem Beispiel voran gehen und nicht nur Qantität, sonder vor allem gesunde Qualität zum Ziel haben!

Britta Krehl (Bürgerinitiative "Grüner Kiez Pankow")

 

 

Bärlinerin erstellt am
Referenznr.: 2021-08892

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