Zum Inhalt springen

Strategische Planung für Industriestandorte und Schwerlastverkehr

Mobilität

Aktuell bestehen in den Außenbezirken Berlins, teils aber auch im Berliner Umland größte Probleme mit Verkehrsanbindungen zu/von innerstädtischen Industriegebieten. Diese Strukturen sind nicht gewachsen, sondern bis heute Ergebnis der dt. Teilung. Industriegebiete in ehemaligen Randlagen liegen nun mitten oder angrenzend zu in innerstädtischen Siedlungsgebieten (ibs. im Norden von Pankow) und verursachen Belastungen durch Schwerlastverkehr rund um die Uhr durch Wohngebiete und an allen Tagen der Woche - vor allem auf dem Weg zu den Autobahnanschlüssen.

Diese Probleme sind nur durch Einbeziehung von Wirtschaftsverkehrskonzepten und Industriestandorten mit verkehrlicher Anbindung zu lösen. Innerstädtische Industriegebiete auch mit Schwerindustrie haben in Zeiten massiver Nachverdichtung in Wohngebieten keine Zukunft mehr und müssen in Zusammenhang mit der Umlandplanung ausverlagert oder durch wohngebietsverträgliches Gewerbe ersetzt werden. Für Nachhaltige Industrie- und Verkehrslösungen sind auch Schienenverkehre im Umland mit einzuplanen.

 

TZ erstellt am
Referenznr.: 2020-08847

Kommentare