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Verkehr ungelöst

Team 2

Bei Ansiedlung so vieler Menschen wie Sie es hier vorhaben, muß doch klar sein, dass eine Straßenbahn und die Aussage keine Autos keine Lösung ist.

Die Wege sind sehr weit in die Stadt, wie soll das eine Familie mit Kindern zeitlich schaffen,

wenn man hier keine schnellen Verbindungen in die Innenstadt schafft.

Welchen Einfluß haben Sie als Stadtplaner genommen, um eine zukunftsträchtige Lösung für den Nordosten zu schaffen? Und wie sähe Ihr Konzept als Stadtplaner aus?

IN der reinen Lehre muß vor der Stadtplanung ja die Verkehrsplanung liegen.

elkeg bearbeitet am
Referenznr.: 2020-06441

Rückmeldung

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen erstellt am

Antwort des Teams

Aus städtebaulicher Sicht schließen wir uns der Forderung nach einem hochleistungsfähigen öffentlichen Nahverkehrsmittel an. Die vorgeschalteten Verkehrsplanungen haben ergeben, dass die Tramlinie mit einer entsprechenden Trassenführung und Taktfrequenz diese Funktion erfüllen kann. Selbstverständlich muss in der weiteren Planung die ausreichende Leistungsfähigkeit der vorgeschlagenen Erschließung umfassend weiter geprüft und die Planung ggf. entsprechend angepasst werden. Im Übrigen wird der neue Stadtteil nicht autofrei, sondern unter Berücksichtigung der Belange aller Verkehrsteilnehmer konzipiert. Ziel muss eine möglichst pragmatische, leistungsstarke Organisation der Mobilität sein. Das Auto ist hier selbstverständlich ein Mittel der Mobilität, dessen Belange aber mit den Belangen anderer Fortbewegungsmittel vereinbart werden muss. Die einseitige Konzentration auf den Autoverkehr ist sicher nicht zielführend. Unser Entwurf zielt auf ein flächendeckend durch Tram und Busse erschlossenes autoarmes Quartier mit einer völlig autofreien neuen Mitte.

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