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U-Bahn-Verlängerung zu neuen Wohnvierteln

Mobilität

Statt »klein klein«, wie es manche kritisieren, wäre eine Verlängerung der U-Bahn zum Theodor-Heuss-Platz und weiter sinnvoll: über Halensee oder Westkreuz, mit einer neuen Station Sommergarten – dafür dürfte die Messe Berlin sich erwärmen können.

Hinterm Theo eine Station Krankenhaus Westend. Weiter nach Charlottenburg Nord und zu dem Nachnutzungsgelände TXL, weil hier das größte Potential für ein neues Wohnviertel vorhanden ist. Berlin braucht Wohnungen: dort werden sie entstehen. Die Menschen dort müssen sich bewegen können: nach der Mobilitätswende, der Energiewende und anderen erwartbaren Zukunftsprozessen.

Um das Gebiet auch aus Richtung Norden erreichen zu können, könnte ein Anschluss an den Kutschi oder nach Tegel sinnvoll sein.

Der Bus ist langfristig keine Option. Er lässt sich nicht wesentlich beschleunigen. Forschungsprojekte wie der Hyperloop, weitsichtige ÖPNV-Konzepte wie in Singapur und die bereits entstandenen Netze in London oder New York zeigen, dass die Lösung für immer längere Strecken für immer mehr Leute (Bus: < 100 Fahrgäste, U-Bahn >400) nur durch die Röhre gehen kann.

Neue U-Bahnlinien sind auch keine Option, weil das Umsteigen die Fahrzeiten erheblich verlängert und sehr stressig ist.

Deshalb eine Verlängerung der Linie über den jetzigen Bahnhof Uhlandstraße hinaus – wohin auch immer.

Daniel Tietze erstellt am
Referenznr.: 2020-06182

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