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Kleingartenvereine für Gemeinschaftsgärtner öffnen

Die Plätze in Kleingartenvereinen sind begehrt, es gibt lange Wartelisten, Gemeinschaftsgärtner haben Schwierigkeiten Flächen zu finden.

Da die meisten Kleingartenvereine auf öffentlichem Grund siedeln, sollte freie oder frei werdende Flächen an Gemeinschaftsgärtner umverteilt werden.

Dazu wäre ein Pilotprojekt sinnvoll um Kriterien und Regeln zu entwickeln. Einer Initiative aus Gemeinschaftsgärtnern (z.B. Himmelbeet) werden dazu geeignete Flächen in einer Kleingartenanlage für einen Projektzeitraum zur Verfügung gestellt.

Flächen sollten z.B. an Gemeinschaftsgärtner umverteilt werden, wenn die Parzelle(n) groß genug ist oder sind, per ÖPNV oder Rad gut erreichbar sind oder viele Menschen in direkter Umgebung leben.

Der Vorteil wäre, dass Gemeinschaftsgärtner direkt dort angesiedelt werden, wo bereits stadtnah gegärtnert wird und sie nicht nach begehrten Stadtflächen suchen müssen. Auch wird das knappe Gut Stadtgartenfläche einer größeren Anzahl von Menschen zur Verfügung gestellt.

 

riva erstellt am
Referenznr.: 2020-05476

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