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barrierefreie Fußgängerwege

Vielerorts sind die Fußgängerwege für mobiltitätseingeschränkte oder gar pflegebedürftige Menschen schwer bis kaum passierbar. Auch für nicht eingeschränkte Menschen mit Koffer oder großen Taschen kann es auf dem Bürgersteig schon gefährlich werden. Mit Gehstützen, Rollator oder Rollstuhl ist dann gar kein ungefährliches Durchkommen mehr möglich. Dabei sind hohe Bordsteinkanten meist gar nicht das Hauptproblem sondern die räumliche Enge der Wege. Wenn dann auch noch Straßenschilder, Laternen oder Stühle den Weg verstellen wird es für die Fußgänger kritisch. Gerade in Berlin-Mitte sind dafür zahlreiche Beispiele zu finden (z.B. Albrechtstr.)

Wichtig wäre hier eine Überprüfung aller (!) bereits vorhandenen Fußgängerwege auf ihre "Fußgängerfreundlichkeit" hin und eine Bestandsaufnahme der kritischen Stellen. Im zweiten Schritt wäre zu überlegen, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Alle neu anzulegenden Bürgersteige müssen gleich von Anfang an so konzipiert werden, dass sie die Nutzer, egal ob mobilitätseingeschränkt oder nicht, gut passieren können.

 

Barbara Lath bearbeitet am
Referenznr.: 2019-05389

Rückmeldung

Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege erstellt am

Sehr geehrte Frau Lath,

wir bedanken uns bei Ihnen für Ihren Beitrag zum Dialog „Pflege 2030“. Wir werden Ihre Anregungen aufnehmen und sie in den Prozess der Ergebnisauswertung einfließen lassen. Wenn Sie weitere Anregungen für uns haben, freuen wir uns über Ihre Beteiligung – sowohl hier auf www.mein.berlin.de oder auf einer unserer kommenden Veranstaltung!

#mobil und barrierefrei

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