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Hinweis zum Lärmaktionsplan

Kapitel 2: Was bisher erreicht wurde - Umsetzung der Lärmaktionspläne 2008 und 2013 Straßenlärm Schienenlärm Sonstiges

Wohne im 3. Stock in der Fehrbelliner Strasse 20 Ecke Kastanienallee, und der gesammelte Lärm trifft wie durch einen RiesenTrichter auf mein Zimmer. Ich wohne hier seit 16 Jahren und habe den Eindruck der Strassenlärm wird immer mehr. Leider kann ich kein anderes Zimmer nutzen, weil ich mit meiner Tochter  ( 14 J ) in einer 1,5 Zi Wohnung wohne, und ich mir einen Umzug im Kiez oder anliegende Kieze nicht leisten kann, und, ich möchte auch meinen Balkon nutzen!

1. Es gibt hier sehr viele Einbahnstrassen, so dass sämtliche Autos und LKW s zumeist durch die eher schmale Fehrbelliner Strasse fahren , von der Veteranenstrasse oder Torstrasse kommend, Richtung Schönhauser Allee oder umgekehrt.

Ich fänd es super, wenn die Strasse nur noch für Anwohner und Zulieferer genutzt werden würde und ansonsten einfach nur die großen Strassen ( wie Tor-, Veteranen - oder Schönhauser Allee ) genutzt würden, ähnlich wie in Marzahn. 

Zudem stehen hier die fetten PKW s nur rum, und werden kaum bewegt. Eine Spielstrasse wäre super.

Und könnte ganz anders als öffentlicher Raum genutzt werden.

2.Die Lautstärke der Tram wird man wohl nicht ändern können, nehme ich an, die bollert alle 10 Minuten in beide Richtungen, und an den Schienen wurde schon mehrfach geschraubt, was aber am Klangvolumen gar nichts geändert hat. 

3. Hier ist Touristen-Hochburg und manche Leute scheinen ihre gesammelte Energie für die Nächte aufzuheben, ähnlich wie auf dem Ballermann. Ich kann es verstehen, wenn man feieren will, ich mach das auch gern, kann mich aber nicht erinnern jemals so rumgegrölt zu haben.

Ich benutze Oropax und sobald es weniger heiss ist, versuche ich mit geschlossener Balkontür zu schlafen, was sehr bedauerlich ist, weil ich "frische" Luft sehr mag!

Ich kann gerne mal das "Grundrauschen" aufnehmen, um zu demonstrieren, welcher Lärmpegel hier eigentlich ist.

Sobald meine Tochter auf eigenen Füßen steht, werde ich zusehen hier wegzuziehen. Toller wäre natürlich, wenn man einfach mal den Verkehr einschgränken würde auf die größeren Strassen und vlt mal so eine Art TouristenEintritt verlangen, von dem dann die Anwohner auch etwas haben, um z.b. die Strassen zu begrünen, mehr Sitzbänke hinzustellen, oder Fahrräder zu kaufen.

AlexandraR. erstellt am
Referenznr.: 2019-05015

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