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Lärmschutz am Himmel

Kapitel 2: Was bisher erreicht wurde - Umsetzung der Lärmaktionspläne 2008 und 2013 Fluglärm

Durch die nicht Fertigstellung des BER, werden wir Anwohner in den betroffenen Bezirken zunehmend durch Fluglärm belästigt. In den umliegenden Straßen sind nach und nach immer mehr Tempo 30 Zonen eingerichtet worden, viele in der Zeit zwischen 22:00 und 6:00 Uhr. Eine Straße (Am Kiesteich) ist sogar ganztägig begrenzt, mit dem Zusatzschild "Lärmschutz". 

Wir Anwohner an den Luftkorridoren ertragen diese immer mehr zunehmende Belästigung nicht mehr.

Mein Vorschlag wäre, allen betroffenen Haushalten vernünftige Lärmschutzmaßnahmen zu finanzieren, die Flugzeiten wieder auf 22:00 Uhr zu begrenzen und das Nachtflugverbot strengstens einzuhalten. Bei Verstößen müssen die Fluggesellschaften erhebliche und empfindliche Strafen zahlen, die dann den Bürgern, die davon betroffen sind, zugutekommen und nicht der Stadtkasse. Verteuert endlich das Flugbenzin vernünftig, damit es nicht mehr möglich ist für 10€ ein Ticket zu lösen (das wäre auch umweltpolitisch der richtige Schritt).

Macht endlich auch was für die Menschen in dieser Stadt, die nicht in irgendwelchen Szenebezirken wohnen. 

Ich wohne im Falkenhagener Feld in Spandau, direkt in der Einflugschneise, wo seid mittlerweile 7 Jahren kein Flugzeug mehr fliegen sollte und trotzdem der Flugverkehr sich gefühlt verdreifacht hat. Wir können bei 39 Grad sommerlichen Temperaturen, nachts wenn die Kühle kommt, keine Fenster öffnen dank der Zugeständnisse des Senats in Richtung Nachtflugverbots an Fluggesellschaften vor ein paar Jahren.

koeslingt erstellt am
Referenznr.: 2019-04794

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