Zum Inhalt springen

Partizipation und Steuerung

Im Juni 2019 laufen alle bislang angedachten Maßnahmen der Partizipation aus. Bis zum Einzug möglicher Nutzer*innen in 2026 vergehen nicht nur etliche Jahre, sondern es werden unzählige nutzungs- und betriebsrelevante Entscheidungen getroffen.

1. Der Modus der Partizipation muss dringend für den Zeitraum ab Jui 2019 bis in die Nutzung hinein definiert werden. Alle Rahmenbedingungen, Ergebnisse, Ausschreibungen und Zwischenschritte sind der Öffentlcihkeit transparent zu machen.

2. Es sollte eine Steuerungsgruppe eingerichtet werden, in der die adressierten zukünftigen Nutzer*innen, namentlich die Künstler*innen, ein Mitspracherecht auf Augenhöhge erhalten. Diese Tätigkeiten müssen vergütet werden.

3. Idealerweise wird eine unparteiische Prozesskoordinierungsstelle eingerichtet. Der gesamte Prozessablauf muss auch in seinen Entscheidungswegen und Strukturen transparent und nachvollziehbar kommunziert werden. Um wichtige Grundverabredungen verbindlich zu sichern, sollte eine Kooperationsvereinbarung geschlossen werden, die die Verbindlichekit der konsentorientierten Entscheidungen und kooperativen Zusammenarbeit absichert.

Kulturarbeiter erstellt am
Referenznr.: 2019-04292

Kommentare