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Bitte nicht durch die Friedelstr.! // Kreuzung Friedelstr./Maybuchufer

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Idee der Tramverlängerung mag eine gute sein. Aber bitte nicht durch die Friedelstr.

Im Rahmen Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur wurde die Friedelstr. unlängst aufwändig umgebaut. Es ist bereits sehr eng und extrem voll in unserer Straße und wir werden von den Touristenscharen bereits buchstäblich umgerannt. Die Vorstellung, dass es durch eine Tram in der Straße noch enger und voller wird, ist eine grauenvolle.

Durch die letzte Maßnahme, die ich richtig fand, sind aber auch Parkplätze verloren gegangen. Letztes Jahr wurden darüber hinaus viele Fahrräd-Bügel gebaut. Das was eine gute Idee, hat aber auch einige Parkplätze gekostet. Eine Tram wurde durch die Haltestellen wieder diverse Plätze kosten. Nach 17h ist es so gut wie unmöglich als Anwohner einen Platz zu finden. Gerne möchte ich hier die Anregung geben, in unserer Strasse das Anwohnerparken einzuführen.

Zur allgemeinen Situation an der Kreuzung:

Zu Stoßzeiten herrscht an der Kreuzung Friedelstr/Maybachufer/Bürknerstr/Ohlauerstr das nackte Chaos. Für alle Anspruchsgruppen (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer) ist es mitunter sehr gefährlich. Es ist so voll und chaotisch, dass ich als Radfahrer oft freiwillig absteige und versuche, zu Fuß die Kreuzung zu überqueren. Eine Tram würde die unübersichtliche Situation mit Sicherheit weiter verstärken. Als Anwohner würde ich mir eine Ampel wünschen, die den Verkehr regelt und für alle mehr Sicherheit bringt. Aber bitte keine Tram.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobias Dahle

 

 

Tobias S. erstellt am
Referenznr.: 2018-03947

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