Welche möglichen Trassenführungen gehen gar nicht?
Auf dem Plan sind sieben (so nummerierte) Möglichkeiten.
Nr. 1,2,3 und 4 führen durch engbebautes und allgemeines Wohngebiet.
Es ist sichergestellt, dass Trassenführungen hier für Anwohner eine Minderung der Wohn- und Lebensqualität darstellen. Allein die -in dichter Bebauung exponenziell wachsenden- Vibrationen des Schienenverkehrs wären für den Baubestand sowie für Anwohner toxisch.
Ein so im Strassenbild verändertes Wohngebiet verliert dann auch (nach Baunutzungsverordnung) den Status des Allgemeinen Wohngebiets, was wiederum -nach Landes Immissionsschutzgesetz- einen höheren Grad der Anwohnerbelastung durch Lärm seitens Gastro-, Hostel- und Clubgewerbe erlaubt.
Nr.4 führt außerdem durch den Park, der dann auch endgültig kein Naherholungsgebiet mehr sein kann
Nr.5 wäre -so besehen- am Günstigsten, bis auf das Stück zwischen Heckmannufer und Schlesische Strasse. Auch hier führte die Trasse durch dichtbebautes Wohngebiet.
Für die zusätzliche Anbindung zur S-Bahn Treptower Park wäre hier eine Querverbindung über die Puschkinallee/Vor dem Schlesischen Tor, als Gabelung aus dem südliche Abschnitt, sinnvoll.
Oder: Pannier/Maybachufer/Lohmühlenbrücke/Lohmühlenstrassse/Kiefholz oder Jordan/Bouche/Am Treptower Park/Puschkinallee/Schlesische Strasse
Nr.6 und 7 wären nur für die Anwohner in dem Gebiet gut (Anschluss).