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Straßenbahn in enger Bebauung

Eine Straßenbahntrasse, die nicht getrennt geführt wird, sondern zusammen mit den anderen Verkehrsteilnehmern den gleichen Platz nutzt ist doch sehr zweifelhaft in ihrem Nutzen. Sie müsste sich im Tempo an den langsamsten Verkehrsteilnehme orientieren also vermutlich den Fahrradfahrer*innen. Gefährdung durch langen Bremsweg, durch offenen Schienenverlauf. Das kann man z.B. in der Rosenthaler bewundern. Inzwischen vermeide ich diese Strecke, da ich schon diverse Beinaheunfälle und auch schon tatsächlich einen Unfall hatte. (Wehe dem der das Pech hatte mal mit dem Fahrrad in so eine Schiene zu geraten.)

Die Verkehrsanbindung von Alt-Treptow ist tatsächlich nicht wirklich optimal, allerdings sind die eingesetzten Busse für die vorhandenen Straßen schon zu groß. Der Gelenkbus kommt schon kaum durch die Kurve nach der Brücke zum Maybachufer oder an der Kreuzung Pannierstraße/Maybachufer.

Mit anderen Worten nur kleinere, flexiblere Transportmittel wären hier besser, dafür mit höherer Taktung. Das kann oder will dann vermutlich nur keiner bezahlen, falsch die Stadt oder Bezirk können es nicht bezahlen.

Eine Alternative wäre noch die Trassenführung als Hochbahn. Wenn es als U-Bahn deklariert wird zahlt es der Bund.

sasso erstellt am
Referenznr.: 2018-03929

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