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Warum diese Zielsetzung

Für mich stellt sich die Frage, warum eine Verlängerung der M10 zum Hermannplatz führen muss?

Der ideale gerade Weg endet nicht am Hermannplatz sondern im Bereich zwischen Hermannplatz und Rathaus Neukölln, wo es keine U-Bahnhöfe gibt.

Die Folie 23 finde ich hier nicht hilfreich, weil die Wohnbereiche nicht einbezogen werden.

Bestandsaufnahme

Wir haben zur Zeit den "Inneren Ring", der aus M10 und U1 besteht.  Wir haben den S-Bahn-Ring der Ostkreuz und Südkreuz mit den Ausfalllienen u.a. zum Flughafen Schönefeld in diesem Bereich. 

Die U8 endet am S-Bahn-Ring.

Der Umsteigebahnhof S- und U-Bahnhof Warschauer Brücke ist seit mehr als 25 Jahren eine Zumutung für die Fahrgäste, weil die Beteiligten bisher keine fahrgastfreundliche Lösung gefunden haben. Das führt auch zu mobilen Wachen in diesem Bereich.

Der Umsteigebahnhof Hermannplatz biete offensichtlich auch keine gute Lösung, sonst wäre diese längst auf dem Tisch. Der "Innere"- und der S-Bahnring wird durch die Ausfall-Lienen U7 und U8, sowie ovn den S-Bahnen verbunden. Die hier betroffenen Wohnbereiche haben immer wieder darauf geachtet, dass diese vom Verkehr nicht übermäßig belastet werden und man mit etwas mehr Fußweg überall hinkommt. Es gibt selbst eine Buslinie zum SFX.

Zukunft: Es wird eine Trasse vom Potsdamer Platz über die Urbanstraße in die Sonnenallee geben, die die U7 nördlich ergänzt.

Siehe Bild:

Die kürzest Linie zum Hermannplatz würde lediglich eine Dreiecks-/Vierecksverbindung in diesem Bereich ergeben.

Warum wird die U7 nicht Richtung Hermannplatz Treptow und Ostkreuz mittels einer TRAM ergänzt? Hier gäbe es einfachere Trassenmöglichkeiten.

Von der Oberbaumbrücke wäre eher eine Linie Richtung Zentral Neukölln denkbar mit Umstieg Richtung Flughafen mit einer Verlängerung an die U8 und später an die politisch gewollten Stadtviertel am Rande des Tempelhofer Feldes.

Das politisch vorgegebene Ziel Warschauer-Hermannplatz finde ich wenig durchdacht!

Weiterhin fordere ich eine Untersuchung zu dem Bereich, was bei einer Überlastung der Umsteigeknoten passiert. Welche Entlastungsumsteigemöglichkeiten müssen gegeben sein, um die Mobilität bei ungewöhnlichem Verkehrsaufkommen gewährleisten zu können. Die Schweizer können das glaube ich ganz gut simulieren.

MStorck bearbeitet am
Referenznr.: 2018-03871

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