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Fahrrad - Maßnahmen Friedelstr.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Friedelstraße ist gerade im Rahmen der Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur aufwändig umgebaut worden. Den Bürgerinnen und Bürgern wurde lange erklärt, warum diese Maßnahmen notwendig sind.

In der Liberdastraße und Reuterstraße fahren die Radfahrer immer noch auf dem Bürgersteig, weil die Fahrbahn mit ungerütteltem Kopfsteinpflaster dazu noch in schlechtem Zustand zum Radfahren völlig ungeeignet ist.

Auf der Informationsveranstaltung hieß es, dass die Straßenbahnstrecke möglicherweise ausgerechnet in dem Abschnitt der Friedelstraße gebaut werden soll, der bereits saniert und zur Verbesserung des Fahrradverkehrs vorgesehen ist.

Welche Akzeptanz für das Straßenbahnprojekt erwarten Sie unter diesen Umständen?

Die Liberdastraße und Reuterstraße sind unsaniert, dort könnte die Straßenbahnstrecke gebaut werden, um diese Straßen insgesamt in einen annehmbaren Zustand zu versetzen. Oder in der Pannierstraße könnte die Straßenbahn fahren, die Pannierstraße ist breit genug.

Bitte denken Sie auch an die Beseitigung des ruhenden Autoverkehrs in den betroffenen Straßen. Die Zeiten, in denen das Straßenbild von parkenden Fahrzeugen geprägt war, zwischen denen man nicht einmal durchkommt, sollte endgültig vorbei sein. Die Straßen gehören nicht nur den KFZ-Besitzern, die die Luft vergiften und Klima schädigen, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern. Die Mehrheit der Berliner besitzt kein Auto.

Mit freundlichen Grüßen

Ph. Jusim

P. Julian erstellt am
Referenznr.: 2018-03709

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