Projekt Silbersteinstraße: Von der Feinstaubwüste zum Leuchtturm der Verkehrswende
Ziele:
- Eine der mit Feinstaub am höchsten belasteten Straßen Europas in eine grüne Oase zur Verbesserung der Gesundheit umwandeln.
- Kindern und Jugendlichen durch Verkehrsberuhigung einen sicheren Weg zur Schule ermöglichen.
- Umwelt und Natur durch grüne Lungen im dichtbesiedelten Nord-Neukölln fördern.
- Mobilitätseingeschränkten Personen durch fußgängerfreundlichere Straßenübergänge unterstützen
Mit wenig Aufwand könnte eine Verbesserung der Verkehrsführung, ein positiver Beitrag zur Gesundheit, zur Umwelt und Sicherheit geleistet werden.
Die Silbersteinstraße zwischen Hermannstraße und Karl-Marx-Straße ist stark befahren und mit hohen Feinstaubwerten belastet. In diesem Abschnitt befindet sich ebenfalls eine Grundschule. Und trotz Geschwindigkeitsbegrenzung und einem Zebrastreifen ist aufgrund von hohem Verkehrsaufkommen, gefährlichen Überholmanövern und häufigen Geschwindigkeitsüberschreitungen der Schulweg nicht sicher. Zudem ist Nord-Neukölln dichtbesiedelt und bietet wenig Platz für Grünflächen und Bäume.
Durch Pflanzung von Bäumen, eine Umorganisation der Parkflächen, zusätzlichen Fahrradbügeln und Absenkung der Bordsteine an Kreuzungen kann dieser Abschnitt der Silbersteinstraße von einer trostlosen und gefährlichen Straßenschlucht in ein lebendiges Quartier umgewandelt werden.
Wie kann dies konkret erreicht werden?
Durchgängige Verengung der Fahrbahnbreite durch Pflanzung von Bäumen und Veränderung der Parkbewirtschaftung. Zur genaueren Vorstellung bitte den Plan anbei betrachten.
Ausblick:
Nach erfolgreicher Etablierung des Projekts bietet es Möglichkeiten diesen Abschnitt der Silbersteinstraße fahrradfreundlicher zu gestalten, z.B. durch die Umwandlung in eine Fahrradstraße.
Rückmeldung
Status
Sehr geehrte Nutzer*in,
vielen Dank für Ihren Vorschlag.
Leider bezieht sich Ihr Vorschlag auf die bezirkliche Investitionsplanung und nicht auf die bezirkliche Haushaltsplanung. Daher ist es nicht möglich, Ihren Vorschlag abstimmen zu lassen.
Für weitere Fragen steht Ihnen die Anlaufstelle für Bürger*innenbeteiligung zur Verfügung (E-Mail: kontakt@neukoelln-beteiligt.de oder neukoelln-beteiligt@bezirksamt-neukoelln.de).