Verkehrsberuhigung Ilsestraße/Hertabrücke

Die Ilsestraße/Hertabrücke dienen als Ausweichstraße zwischen Hermannstraße und Karl-Marx-Straße. Durch fehlende Ampeln, Verengungen und einen guten Straßenbelag bietet sich die Ilsestraße für Autofahrer als Ausweichstraße zu oben genannten Straßen an. Für Anwohner bedeutet das vorallem im Abschnitt zwischen Hertabrücke und Emser Str. ein große Lärmbelastung, nicht selten kommt es zu Stoßzeiten zu Staubildung. Für Fußgänger, in erster Linie Familien mit Kindern, die von Richtung Kranoldplatz und den dort befindlichen Kitas, regelmäßig die Hertabrücke überqueren, ist es schwer dann in der Ilsestraße die Straßenseiten zu wechseln, da die Autofahrer teilweise ohne Rücksicht von der Ilsestraße auf die Hertabrücke und umgekehrt durchbrettern oder so viele Autos unterwegs sind, dass sich keine Lücke zum Überqueren findet. Die Buslinie plus Bushaltestelle, die nicht stark frequentiert wird und dadurch auch wegfallen könnte, tut ihr Übriges. Eine Verengung der Straße durch Poller, Bremshügel oder Verhindern der Durchfahrt Richtung Thomasstraße durch Abschnitte mit Einbahnverkehr würden dafür Sorgen, das Durchfahrtsverkerh verringert wird, die Autos langsamer werden (Durchsetzung 30er-Zone) und die Fußgänger sicherer die Straße überqueren können.

Bereits 2017 gab es z.B. eine Diskussion zur Gefahr auf der Kreuzung Ilsestr./Emserstr. für Fußgänger, speziell Schulkinder. Ein Zebrastreifen war im Gespräch. Was ist daraus geworden? siehe: https://www.berliner-woche.de/neukoelln/c-verkehr/mehr-sicherheit-fuer-schulkinder-koernerkiez-anwohner-fuer-zebrastreifen-an-der-emser-strasse_a125793#gallery=null

Die besondere Situation durch die Feuerwache muss dabei natürlich Berücksichtigung finden.