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Allerdings: Mediennutzung allein mache Menschen noch nicht zu „digital Natives“. Digitale Kompetenzen umfassen für Johanna Lambertz die Ebenen Handeln, Wissen und Reflektieren, um die Nutzenden zu aktiver selbstbestimmter Teilhabe an Gesellschaft zu befähigen. „Es reicht nicht, passiv auf dem Smartphone herumzuklicken. Die neue Technik anwenden zu können umfasst auch die Kompetenz, eigene Videos zu drehen oder Blogs zu schreiben, zu wissen, wann welches Format sinnvoll ist und dabei präsent zu haben, dass auch eine Äußerung im Web Menschen erreicht und bei ihnen etwas auslösen kann. Medienkompetenz in der digitalen Welt erfordert hierfür zuallererst eine gute Schriftsprachkompetenz. Um diese Ziele zu erreichen, müssen Lernende wie Lehrende ihre Medienkompetenz stetig erweitern.“