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Pilotprojekt: Kiezbox 2.0 - krisensichere Notfallkommunikation etablieren

Krisensichere lokale Kommunikationsinfrastruktur ist unerlässlich für die Resilienz einer zunehmend digitalisierten Stadt und stützt bedarfsgerecht den Katastrophenschutz. Die Kiezbox 2.0 stellt im Krisenfall (z.B. Stromausfall) durch solar- bzw. batteriebetriebene Hotspots ein öffentliches Wifi zur Verfügung, in das sich KRITIS-Mitarbeitende oder Bürger:innen mit ihrem Smartphone einloggen können, um zu kommunizieren und dringende Handlungsbedarfe zu ermitteln. Möglich ist auch die Erstellung eines geobasierten Echtzeitlagebilds (BOS). Im Normalfall bzw. Regelbetrieb können städtische Sensordaten (Temperatur, Luftqualität, Lärm u.ä.) erfasst und über LoRaWan für eine öffentliche, zivilgesellschaftliche oder wirtschaftliche Nutzung bereitgestellt werden. Weiterhin wird im Rahmen des Projekts das Potential erforscht, z.B. in Form von Displays an (halb-)öffentlichen Orten (z. B. Bushaltestellen), Informationen und Kommunikations-Knotenpunkte für Nachbarschaften bereitzustellen.