Mobilität & Nachhaltigkeit
Das Quartier soll zumindest größtenteils autofrei sein. Ausnahmen stellen hier Liefer- und Rettungsfahrzeuge dar. Die Fahrzeuge der Bewohner*innen sollen in Tiefgaragen geparkt werden. In den Erdgeschossen sollen großzügige Fahrradgaragen mit E-Ladestationen, Stellplätze für Lastenräder und Waschmöglichkeiten für Fahrräder entstehen. Das Team will die Freiräume im Quartier möglichst mehrfach nutzbar machen und mit wichtigen stadtökologischen Aufgaben versehen. Retentions- und Versickerungsbereiche für Regenwasser sind gestalterisch in den öffentlichen Raum integriert. Sie sollen nach dem Prinzip der Schwammstadt Kühleffekte auf allen Ebenen realisieren. Dies geschieht beispielsweise durch begrünte Fassaden. Auf den begrünten Dächern sollen sowohl Photovoltaikanlagen als auch Anlagen zur Gewinnung von Windenergie installiert werden. Die kompakten Baukörper mit den offenen Gebäude-strukturen sorgen für eine gute Durchlüftung des Quartiers und minimieren den Anteil versiegelter Fläche. Das Team erreicht so einen großen Freiraumanteil im Erdgeschoss und dementsprechend auch einen geringen Versiegelungsgrad. Auch bei der Materialwahl möchte das Team zum größten Teil nachwachsende Rohstoffe verwenden.