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Programmbausteine / Nutzungskonzept

INTERKULTURELLE WALDORFSCHULE

Die Integration der Schule in die Struktur der KINDL-Hallen erfordert einerseits abgeschlossene und geschützte Räume. Andererseits besteht die Chance, mit der Einbindung in das Nutzungs­ konzept, Programmbausteine zu generieren die Mehrfachnutzungen ermöglichen und somit Synergien zwischen den Nutzer*innen der Mietflächen, des Kiezes und der Schulgemeinschaft schaffen. Im Erdgeschoss ist der Empfangs­ bereich der Schule mit Bibliothek sowie der Verwaltung untergebracht. Die Mensa wird als Schnittstelle zur öffentlichen KINDL-Promenade betrachtet: mit der Anordnung der Küche können sowohl die Mensa der Schule als auch zusätzliche gastronomische Angebote für den Kiez versorgt werden. Die geforderten Werkstätten können sowohl über das Foyer der Schule als auch über den Werkhof erschlossen werden. Somit sind die Voraussetzungen für eine Mehrfachnutzung dieser Bereiche gegeben. Zusätzlich wird ein großer multifunktionaler Raum vorgesehen, der sowohl für Veranstaltungen der Schule (Aula), als auch von externen Institutionen, Vereinen des Kiezes sowie von den Mieter*innen der KINDL-Hallen genutzt werden kann. In den zwei Obergeschossen sind die Kernnutzungen der Schule organisiert.  Der H-Typ ermöglicht  eine flexible Nutzung und eine hohe Qualität in der Belichtung der Räume. Der Hort ist als eigener Bereich im 1.OG mit direktem Zugang auf die Dachlandschaft organisiert. Zusätzlich wird der südliche Lichthof durch den Hort als geschützte Freiraumfläche genutzt. Die Sporthalle ist im Ostbereich / Sektor C untergebracht. Neben der Sporthalle, werden zwei Gymnastik- und Eurythmieräume vorgesehen, die  an  einen zentralen Umkleide- und Sanitärbereich angebunden sind. Der Sportbereich kann somit durch unterschiedliche Einrichtungen und Vereine außerhalb der Schulzeiten genutzt werden, ohne die Abläufe der Schule zu beeinträchtigen.

PROGRAMMFLÄCHEN

Die Mietflächen  werden entlang der Erschließungshöfe angeordnet  und sind flexibel teilbar, so dass unterschiedliche Körnungen entstehen können. Die Flächen eignen sich für kleinteilige Büroräume, großzügige Ateliers, Werkstätten oder Gewerbeflächen. Innerhalb der Mietflächen werden Galerieebenen eingezogen, die zusätzliche Flächen generieren. Über einen lnfrastrukturstrang können die Mietflächen mit Sanitärbereichen ausgestattet  werden. Die Akteur*innen  des KINDL-Konglomerats können die Werkstätten und Veranstaltungsräume der KINDL-Hallen temporär nutzen. Hier ist eine Organisationsform denkbar, die die Gemeinschaftsangebote verwaltet und die temporären Vermietungen koordiniert.