Das Besondere bei dieser Variante ist der Vorschlag zur Schaffung eines öffentlichen Daches über die Straßenbahnaufstellgleise an der Emma-Herwegh-Straße. Diese mit Nutzungen gefüllte Brücke, die unterhalb des Stadtbahnviadukts weiterlaufen soll, verbindet das Quartier mit dem ULAP-Park und darüber hinaus mit dem Spreeraum. Dieser Entwurf ist geprägt durch kleinteiligere Solitärbauten, die aus diesem Sockelbereich hinauswachsen. Es entsteht ein großer Freiraum oberhalb dieser Sockelebene – das Public Tableau. Auf Straßenniveau gibt es kleine grüne Parks. Auch hier sollen schützenswerte Bäume entlang des Straßenraums erhalten werden. Oberhalb der Sockelebene wird die Straßenkante immer wieder geöffnet, es entsteht somit eine lockere gegliederte Quartierskante. Hochpunkte gibt es hier an der Nordost- und an der Westspitze. Der Urania-Saal wird baulich gerahmt, es entsteht ein kleiner Stadtplatz.