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Aktuelle Dynamiken

Durch die Corona-Pandemie ist noch deutlicher geworden, wie sehr das Leben vieler Berliner:innen innerhalb ihrer Kieze und Stadtviertel stattfindet. Die rasante Digitalisierung des Alltags hat für viele zur Hyper-Lokalisierung ihres physischen Alltags geführt. In vielen Kiezen haben sich Bewohner:innen spontan selbst organisiert und gegenseitig in der Krisensituation unterstützt.

Während der letzten Monate wurde offensichtlich, dass sozial benachteiligte Menschen besonders von der Krise betroffen sind. Menschen ohne Obdach konnten während der Pandemie nicht zu Hause bleiben. Ihnen sind zudem wichtige Netzwerke des Alltags weggebrochen. Parks, Brücken oder andere öffentliche Plätze im unmittelbaren Lebensumfeld gewannen für sie, nicht nur in Berlin, an Bedeutung und Aufmerksamkeit.