Entwicklungsprinzipien
Menschenzentriert und systemisch
Dynamik zwischen menschlichen Bedürfnissen und systemischen Zusammenhängen
In der Smart City Berlin stehen die Interessen und Bedürfnisse ihrer Bewohner:innen im Mittelpunkt. Die Realisierung der Smart City Berlin soll sich nicht in erster Linie an Vorschriften oder Gesetzen, sondern an Menschen orientieren. Um dies zu gewährleisten, werden betroffene Personen und Akteure so früh wie möglich in Smart City-Prozesse einbezogen. Projektentwickler:innen sind in der Lage, sich empathisch auf verschiedene Sichtweisen einzulassen und diese in ihre Planungen einzubeziehen. Bedarfsorientierte Methoden gewährleisten, dass die Maßnahmen und Umsetzungsprojekte zu einer inklusiven Stadtentwicklung beitragen.
Smart City-Projekte werden systemisch und im Kontext lokaler und globaler Veränderungen evaluiert. Die Sinnhaftigkeit von Projekten – ob analog oder digital – erschließt sich folglich sowohl durch ihre Auswirkungen auf die Menschen vor Ort als auch auf globale Zusammenhänge. Die Wechselwirkungen und Synergien zwischen konkreten Projekten werden berücksichtigt. Die Smart City darf nicht als Ansammlung von Silos entstehen, sondern soll als integriertes, offenes und modulares System gestaltet werden. Entsprechend muss jedes Projekt der Smart City Berlin die Anschlussfähigkeit an andere Projekte auf verschiedenen Ebenen (technisch, organisatorisch, personell) sicherstellen. Quantitative Modellierungen als auch qualitative Systemanalysen können hierbei Zusammenhänge und Dynamiken verdeutlichen.