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Rad- und Fußgängerbrücke

Ziel ist es, den S- und Regionalbahnhof Hohenschönhausen für Fußgänger und Radfahrer besser an das Stadtteilzentrum anzubinden. Ein solcher Brückenschlag ermöglicht zudem eine zusätzliche Anbindung der Quartiere östlich der Bahntrasse an den S- und Regionalbahnhof und an das Stadtteilzentrum. Die Verbindung über die Brücke der Falkenberger Chaussee ist für Fußgänger und Radfahrer unattraktiv, da sie sehr verkehrsbelastet ist und der für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zur Verfügung stehende Raum sehr begrenzt ist.

Im Rahmen des Wettbewerbs ist daher zu prüfen, ob nördlich der Fernwärmeleitung die Möglichkeit der Errichtung einer zusätzlichen Brücke mit Abgängen auf alle Bahnsteige des Regional- und S-Bahnhofs und Anbindung an die Egon-Erwin-Kisch-Straße nordöstlich des Bahnhofs nur für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen besteht. Dabei ist auch zu prüfen, ob eine solche Anbindung des Bahnhofs angesichts der erforderlichen Rampenlängen auch ohne Aufzüge barrierefrei erfolgen kann. Eine neue Brücke muss die Leitungen über den Gleisen berücksichtigen, es handelt sich dabei um eine Oberleitung, die unterhalb der Fernwärmetrasse verläuft, und eine Speiseleitung, die oberhalb der Fernwärmetrasse verläuft.

Eine mögliche neue Brücke darf jedoch nicht essentieller Bestandteil des Erschließungskonzeptes sein, da ihre Umsetzung wegen der technischen Schwierigkeiten und der damit verbundenen Kosten nur eine Option sein kann.