Drei unterschiedliche Konzepte wurden im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung am 15. Oktober 2025 präsentiert und diskutiert. Ein Gutachtergremium hat am 28. Oktober 2025 das Konzept des Planungsteams Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Fugmann Janotta Partner und Hoffmann-Leichter als Idee zur weiteren Überarbeitung ausgewählt. Die Konzepte der Planungsteams werden noch einmal im Zeitraum vom 14. bis 21. November 2025 in den Späth‘schen Baumschulen und online auf mein.berlin ausgestellt.
Sie können die Konzepte absatzweise kommentieren. Fachliche Hinweise und Rückfragen werden gesammelt, ausgewertet und in den FAQ beantwortet. Nicht sachliche oder themenbezogene Beiträge werden nicht berücksichtigt und können bei Verstoß gegen die Netiquette von mein.berlin.de entfernt werden.
Das Konzept unter dem Leitbild „GartenWerkStadt Späthsfelde“ verbindet Arbeiten, Forschen, Wohnen und Gärtnern und bietet bei mittlerer Dichte einen ausgewogenen Anteil an Wohnen und Gewerbe (2.000 Wohneinheiten, 20 ha Gewerbe). Im neuen Quartier wird mehr Grün im Sinne der Gartenstadt mit Gärten an vielen Orten und wechselnden Dichten kombiniert. Die Grundstruktur des Quartiers bilden zwei Kieze (GartenWerk-Kiez und BaumSchul-Kiez) und das Baumschulband. Der GartenWerk-Kiez wird von einer von Norden nach Süden verlaufenden grünen Kiezpromenade durchzogen. Im Nordosten ist ein Kleingartenpark im Übergang zum Ufersaum des Britzer Verbindungskanals vorgesehen. In und an den beiden Parks, Kleingartenpark und Alleepark, sind Mitmachgärten und Kleingärten vorgesehen. Die Verkehrslösung Späthsfelde ist als starke verkehrliche multimodale Achse angedacht und bietet die Chance einen Boulevard mit eigener Identität zu schaffen. Die Späth‘sche Baumschulen werden identitätsstiftend als Bildungsort weiterentwickelt.
