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Online-Beteiligung "Entwurf des städtebaulichen Rahmenplans"

Wir stellen Ihnen den Überarbeitungsstand des im Werkstattverfahren ausgewählten Konzepts und den Entwurf des städtebaulichen Rahmenplans vor. Ihre Hinweise sind entscheidend für die weitere Planerstellung. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.

abgeschlossen
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Sie können den Entwurf absatzweise oder als Ganzes kommentieren. Vielen Dank!

Nutzung

Nutzungsverteilung

In Anlehnung an das Erbe der europäischen mischgenutzten Stadt versteht sich der Rahmenplan Güterbahnhof Köpenick als ein urbaner Baustein in Berlin, in dem gewohnt, gearbeitet, zur Schule gegangen und die Freizeit verbracht wird. Durch die räumliche Nähe der verschiedenen Nutzungen sind die Wege kurz und auch Kinder und ältere Menschen können ihren Alltag selbstständig und ohne eigenes Auto gestalten.

Durch die unterschiedlichen Nutzungen wird die Lebendigkeit innerhalb des Quartiers gefördert. Während die Wohnnutzungen die Straßen, Plätze und Freiräume abends und am Wochenende beleben, sorgen die Gewerbenutzungen für eine Belebung an den Werktagen.

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Nutzungen Erdgeschosszone

Die Erdgeschosszonen der Gebäude sollen vielfältig genutzt werden. Auf der Südseite des Stellingdamms prägen nicht emittierende gewerbliche Nutzungen die Erdgeschosse, entlang der Ostumfahrung liegt der Fokus auf Dienstleistung und Versorgung.

Im Gewerbedreieck nordöstlich des Brandenburgpatzes bieten die unteren Geschosse Platz vor allem für produktionsorientierte Gewerbebetriebe, die oberen Geschosse können produktionsorientierte Dienstleistungen und Verwaltungsnutzungen aufnehmen. Innerhalb der Blöcke wird die Wohnnutzung durch Mobilitäts- und Nachbarschaftsfunktionen ergänzt.

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Nutzungen Obergeschosse

In den Obergeschossen liegt der Fokus auf der Wohnnutzung. Es entstehen kompakte Quartiere mit klaren Nutzungsschwerpunkten. Um Konflikte zwischen Gewerbe und Wohnen zu vermeiden, werden lärmemittierende Gewerbe und Dienstleistungsfunktionen gebündelt im Nordosten des Brandenburgplatzes angesiedelt. Bei der kleinräumlichen Überlagerung von gewerblichen Nutzungen durch das Wohnen wird darauf zu achten sein, dass das Wohnen nicht durch die gewerblichen Nutzungen beeinträchtigt wird.

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