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Rückblick zur zweiten Planungswerkstatt

Am 14.09.2021 fand die zweite Planungswerkstatt zum ULAP-Quartier in den Design Offices im Humboldthafen statt. Hierbei wurden an vier Thementischen die Schwerpunkte Klima/Grünräume, Mobilität, Erdgeschosszonen/Nutzungen und Soziales diskutiert. Dazu erstellte jedes Planungsteam themenspezifische, vergleichbare Pläne. Diese möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Was denken Sie über die verschiedenen Konzepte der Teams?

Bei der 2. Planungswerkstatt wurde an vier Thementischen folgende Schwerpunkte diskutiert. Dazu erstellte jedes Team vergleichbare Pläne, die Sie hier kommentieren können. Diese können nicht in die letzte Bearbeitungsphase der Teilnehmer einfließen, werden aber für den weiteren Prozess ausgewertet.

abgeschlossen

Mobilität

Thementisch Mobilität

An diesem Thementisch wurde über die Mobilitätskonzepte der Teams diskutiert. Es stand die Frage, wie realisiert man ein autoarmen Quartier der Zukunft im Vordergrund. Hierbei ging es um einen Mobilitätshub für Sharing-Angebote von Autos und (Lasten-) Fahrrädern, die Durchwegung und Erreichbarkeit sowie um das Parken von Fahrzeugen aller Art. Weiterhin wurde diskutuiert, wie die Anlieferverkehre im autoarmen Quartier der Zukunft organisiert werden kann.

Kepler 32 + Urbanophil.köln + Gruppe F

Das Mobilitätskonzept des Planungsteams Kepler 32, Urbanophil und Gruppe F sieht ebenfalls ein weitestgehend autofreies Quartier vor. Der ruhende Verkehr soll in Tiefgaragen untergebracht werden. Im Aldi-Parkhaus wird eine Mobilitätsstation geplant, die alternative Mobilitätsangebote wie bspw. Lastenfahrradverleih und Bike- und Carsharing anbietet. Außerdem soll eine großes Fahrradparkhaus mit Verleih, Werkstatt und Fahrradcafé in der Clara-Jaschke-Straße, unter dem Viadukt und in Nähe zum Hauptbahnhof entstehen. Dies soll das nachhaltige Mobilitätsangebot des Hauptbahnhofs erweitern.

BJP + Mandaworks + Form follows you

BJP, Mandaworks und form follows you verfolgt den Ansatz der menschenorientierten Mobilitätsplanung, die den Fuß- und Radverkehr in den Fokus stellt. Das konkrete Mobilitätskonzept entwickeln sie differenziert für die Teilquartiere. So geht das Team davon aus, dass im Quartier Ost ein erhöhter motorisierter Individualverkehr aufkommen wird. Dieser soll in einer Tiefgarage mit Auto- und Fahrradstellplätzen organisiert werden. Der Aldi bekommt ein ebenerdiges Parkhaus. Direkt an der Haltestelle Lesser-Ury-Weg wird eine Jelbi-Mobilitätsstation vorgeschlagen. Im Quartier West wird der Fokus auf den Fuß- und Radverkehr gelegt. Im Erdgeschosssockel sollen sich bequeme und sichere Fahrradgaragen befinden.

ISSS + Bauchplan

Das Planungsteam bestehend aus ISSS und Bauchplan verfolgt das Leitbild des autofreien Quartiers. Das bedeutet, dass das Quartier weitestgehend vom Individualverkehr freigehalten werden soll und nur für Rettungsfahrzeuge im Notfall befahrbar ist. Der ruhende Verkehr soll in einer Sammelgarage im UG, bzw. für den Aldi im EG organisiert werden. Die Zu- und Ausfahrten könnten von der Invalidenstrasse oder der Clara-Jaschke-Straße aus organisiert werden. Außerdem plant das Team in allen Gebäudesockeln Fahrradgargen zu organisieren die mit E-Ladestationen, Stellplätzen für Lastenräder und E-Bikesharing-Stationen ausgestattet werden sollen.

 

 


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