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Soziales

Thementisch Soziales

Am Thementisch „Soziales“ ging es darum, welche Räume und Freiflächen, bspw. für soziale Einrichtungen etc., es für den Kiez geben soll und welche Nutzer*innen-Gruppen diese ansprechen. In diesem Zusammenhang wurde über die Integration von Menschen ohne festen Wohnsitz diskutiert. Hierbei ging es u.a. darum, wie man einen Nachbarschaftstreff mit einem Obdachlosencafé kombinieren und realisieren könnte, wo sich solche Shared Spaces (geteilte Räume für diverse Gruppen) befinden könnten und was wichtige Anforderungen an diese sind.

Kepler 32 + Urbanophil.köln + Gruppe F

Das Planungsteam bestehend aus Kepler 32, Urbanophil.köln und Gruppe F plant zwischen den beiden „Superblöcken“ ein Quartiersband und den „Boulevard Alt-Moabit“, wo sich sowohl Anwohner*innen als auch die umliegende Bewohnerschaft vernetzen können. Als soziale Begegnungssorte für das neue Quartier sollen die Dachflächen mit Dachgärten dienen. Im Urania-Saal stellt sich das Team eine kulturelle Nutzung mit anliegendem Nachbarschaftstreff vor. Durch die ganztägliche Bespielung des Viadukts soll das bisher mangelnde Sicherheitsgefühl erhöht werden. Hier stellt sich das Team offene Freizeit- und Sportnutzungen, Außengastronomie und temporäre Nutzungen vor. Im ULAP-Park soll ein Tagescafé für Wohnungslose angesiedelt werden.

BJP + Mandaworks + Form follows you

BPJ, Mandaworks und Form follows you stellt Offenheit, Aneignungsmöglichkeiten, Flexibilität und Verknüpfung in den Mittelpunkt ihrer Vision fürs ULAP-Quartier. Es soll vernetzend mit der Nachbarschaft ein Ort für Gemeinschaft, Austausch und Nachbarschaft bilden. Dafür stellt sich das Team verschiedene Begegnungsräume vor, so einen Almendegarten auf dem Dach des Aldis sowie jeweils einen Kiezraum, Kieztreff, eine Kiezkantine und einen Nachbarschaftsladen. Auch ein Aktivitätsband für Jung und Alt auf der gegenüberliegenden Seite der Invalidenstraße soll es geben. Um soziale Durchmischung zu fördern, sollen verschiedene Wohnformen im Quartier platzfinden. Hier stellt sich das Team Mietwohnungen, gefördertes Wohnen, Clusterwohnungen, Co-Living sowie Baugruppen vor. Im ULAP-Park soll es Angebote für Menschen ohne festen Wohnsitz geben.

ISSS + Bauchplan

ISSS‘ und Bauchplans Leitbild für das neue ULAP-Quartier ist „Stadt für alle“. Das Quartier soll durch verschiedene Ankerplätze mit der Umgebung vernetzt werden. So sollen nicht nur die zukünftigen direkten Anwohner*innen einbezogen werden, sondern auch die umliegende Bewohnerschaft. Hierbei kann der multifunktionale Quartiersplatz eine wichtige Rolle spielen: Tagsüber ist er Schulhof - und nachmittags kann er als Nachbarschaftswohnzimmer genutzt werden. Hier soll sich auch der Nachbarschaftstreff und das Quartiersbüro ansiedeln. Unter dem Viadukt stellt sich das Team drei verschiedenen Nutzungsschwerpunkte vor: Sportmöglichkeiten (bspw. eine Boulderhalle), Gastronomie und Soziales. Hier möchte das Team ein Obdachlosencafé mit einen Sozialstützpunkt und eine öffentliche Selbsthilfe- sowie Digitalwerkstatt unterbringen.

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