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Planungswerkstatt 1

Die Beteiligung zur Neugestaltung des ULAP-Quartiers geht in die nächste Runde: Nach der Auftaktveranstaltung mit Ideenwerkstatt vor Ort laden wir am Montag, 21.06.21 zur ersten Planungswerkstatt mit Ihnen und fünf Planungsteams im Design Office im Humboldthafen ein. In Kürze werden wir die Ideen und Skizzen der Planungsteams hier hochladen. Sie haben dann die Gelegenheit, diese hier zu diskutieren.

Was denken Sie über den Entwürfe und Skizzen der Planungsteams?

Hier können Sie die Ideen und Planungsansätze der 5 Teams diskutieren.

abgeschlossen

Team 5 / FAKT / Bureau B&B

FAKT Office for Architecture Berlin mit Bureau B&B Urbanism and Landscape Architecture Amsterdam

Das Team um FAKT und Bureau B&B stellt folgende Arbeitsthesen auf, denen sie sich während des wettbewerblichen Dialogs nähern wollen:

  1. Ein Quartier und sein (unbeachteter Park)
  2. Wie bettet man die Nachbarschaft in das Hauptbahnhof-Umfeld ein?
  3. Ein sichtbares Quartier oder ein Stadtraum im Inneren?
  4. Zeitgenössischer Städtebau, aber auch Berliner Qualitäten?
  5. Funktionsmix! Maßstabsmix! Typologiemix?
  6. Umfeld und Lärm: Wie schaffe ich innere (autofreie) Qualitäten?

Das Planungsteam 5 hat mehrere städtebauliche Ansätze erarbeiten, von den wir drei hier diskutieren wollen: "Stadt der Türme", "Der Berliner Block 2030" und "Gasse und Platz"

Mehrere kleinteilige locker in das Gebiet gestreute Türme lassen Platz für Freiraum und Durchwegungen. Als Untervariante können diese auch auf einem etwas breiteren Sockel stehen. Dabei stellt das Team die Frage: Kann Vertikalität zur Identität des ULAP-Quartiers gehören?  

Der von dem Team identifizierte Berliner Block steht für Kleinteiligkeit und Teilhabe. Die Stadtstruktur im Maßstab des „normalen Hauses“ ist hier ablesbar. Es soll von bestehenden funktionierenden Berliner Nachbarschaften gelernt werden. Intime Innenhöfe und klar definierte Straßenräume charakterisieren diesen städtebaulichen Ansatz. Zwischen den Blöcken soll es ein vielfältiges Angebot von Durchwegungen durch das Quartier geben. Es werden 5 Hochpunkte gesetzt, die sich über die größeren Blöcke verteilen.

Die autofreie Stadt der Zukunft bedeutet ein neuer schmalerer Straßenquerschnitt. So können Stadträume mit Lebensqualität im inneren des Quartiers entstehen. Es entsteht eine neue städtische Dichte, aus höheren Solitären und Miniblöcken, die dazwischen kleine Gassen bilden. Diese lebendigen Gassen münden auf kleinen urbanen Stadtplätzen.


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