1. Die Breite Straße soll ein innerstädtisches, lebendiges Quartier werden.

- Nutzungsmischung -soziale Mischung - braucht Räume der Begegnung und des Aufenthaltes - Offenheit und Zugänglichkeit für alle -keine weiteren Büroflächen in der Innenstadt (nicht mehr zeitgemäß und Büronutzer interessieren sich nicht für ihr Umfeld, abends dunkel und unbelebt) - Gewerbe ausschließlich für die Nahversorgung und Cafes, Restaurants

keine Hotels, keine Büros; dafür gemeinnützige Wohnungen - in den Erdgeschossen Raum für stilles Gewerbe und soziale Projekte; die vorhandenen Bäume bewahren; Spielplatz für Kinder und Erwachsene; Wasserspiele

Gewerbeeinheiten im EG + Cafes und Restaurants. Keine weiteren Souvenirläden, Spätis oder Tante-Ema-Läden in denen nie jemand drin ist.

Kleinteilige Bebauung mit Wohn- und Gewerbenutzung. Sowie einer dem historischen Stadtteil angemessener Architektur. Sehr erfreulich wären natülich einige Rekonstruktionen!

Mix aus bezahlbarem Wohnraum und Gewerbe; offene/einladende Erdgeschosse mit Kleingewerbe, Restauration und öffentlichen Nutzungen

Kleinteilige, möglichst historisierende Bebauung mit gewerblichen Einheiten im Erdgeschoss

ansprechende Architektur, Nutzungsmix

Kleinteiligkeit, Verkauf der Vorkriegszeit- bzw. Vorabrissparzellen an private Investoren und Aufstellen eines Gestaltungsplans, der ein ruhiges Gesamtbild sichert, öffentlich zugängliche Erdgeschossebene mit Cafés, Restaurants und Läden (inkl. Späti). LEBEN!

zukunftsweisendes Gewerbe, z.B ReUse bezügl. Mode, Reparatur, auch kl. Manufakturen

Es sollten vielfältige Nutzungen ermöglicht werden: Wohnen (geförderte Sozialwohnungen, aber auch Luxus in den oberen Geschossen), Arbeiten (Büros, preiswerte Büros für Gründer*innen, CoWorking), Hotel, soziale Projekte, seniorengerechtes Wohnen, Kita, Gastronomie und Einzelhandel im Erdgeschoss mit Tischen und Stühlen auf der Straße im Sommer. Die Straßenbreite sollte vermindert werden, auf das historische Maß. Das Quartier sollte Autofrei geplant werden. Da es sich um ein innerstädtisches Quartier handelt, sollte eine höhere Gebäudehöhe und dichte Bebauung ermöglicht werden. Zum Mühlendamm hin kann ich mir auch eine Hochhausbebauung vorstellen (18 Vollgeschosse), ansonsten sollten aber mindestens 7 + 2 Vollgeschosse ermöglicht werden.

ruhige Stadtplatzflächen, auf denen man gerne verweilt, ohne zu starken Straßenlärm und Abgase, die Begegnungen ermöglichen ohne Konsumzwang, gesundes Grün, Wasserspiele, im Wohnanteil wenn möglich hauptsächlich kommunaler Wohnungsbau damit dort wirklich Leute leben und nicht die Dritt- und Viertresidenz für Spekulanten entstehen,

eine gute Mischung aus Wohnungen (sozial gestaffelt; evtl auch ein Student*innenwohnheim bzw. eine Mischform vom Wohnen von Alt, Jung, Familie, Single, Student*in, etc.), Geschäfte, Cafés und Kultur sowie Büros, wo auch geschichtliche Bezüge der Straße/des Orts berücksichtigt werden, wo es Stadtgrün gibt, Platz zum Flanieren und vor allem auch eine ästhetische, anspruchsvolle Architektur umgesetzt wird (Und nicht nur quadratische Bauten mit Rasterfenster); und vlt auch historische Leitbauten rekonstruiert.

Letztlich wurde das Wesentliche bereits gesagt, eigentlich ist es einfach. Man nehme den Zustand (vor allem die Parzellierung) von 1913 und baue es einfach wieder so auf. Vor allem sollten die Parzellen einzeln an Bauherren vergeben werden

Ansprechende Bebauung, die über das übliche Nullachtfünfzehn hinausgeht. Häuser, die kleinmaßstäblich sind, gerne unterschiedliche Traufhöhen haben, gerne auch Zugang zu spannenden Höfen bieten.

Um ein lebendiges Stück Stadt zu werden, sollte die Breite Straße möglichst vielseitig bebaut und genutzt werden. Funktional sollten die Gebäude möglichst stark gemischt sein und verschiedene Nutzungen wie Gewerbe, Arbeiten und Kultur vereinen. Dabei sollten die Gebäude der besonderen Bedeutung des Ortes gerecht werden. Unterscheidliche Gebäude auf verschieden großen Parzellen, an historischer Parzellierung orientiert. Architektur sollte modern sein, aber in den einzelnen Gebäuden deutlich verschieden und auch die Traufhöhe muss unterschiedlich sein, und die individuellen Nutzungen widerspiegeln. Archäologische Funde müssen unbedingt in die aktive Nutzung der Gebäude eingebunden und keine toten Schaufenter werden.

Ich bin der Auffassung, dass nicht immer alles baulich gelöst werden muss und kann. Temporäre Nutzungen fördern die Flexibilität, orientieren sich am Bedarf und können kostenarm umgesetzt/abgeschafft werden. Als Beispiel könnte man Stellplätze für Foodtrucks zu bestimmten Uhrzeiten vorhalten (wie z.B. am Spittelmarkt oder Potsdamer Platz derzeit) oder Pop-Up Events veranstalten (Lesungen, Kunst-Workshops, Hoffeste). So könnte man flexible Angebote schaffen ohne eine starre, unter Umständen nicht funktionierende Nutzung zu planen/bauen/betreiben. Zwingend notwendig wären dafür ausreichend öffentliche/Halböffentliche Innen-/Außenräume vorzuhalten. Dies führt meiner Meinung nach ebenfalls zum gewünschten lebendigen Quartier.

Eine interessante, abwechslungsreiche Architektur, angelehnt an die historische Bebauung, mit offenen Höfen und Gastronomie zur Breite Strasse.