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Vorstellung des Vorentwurfs auf meinBerlin

Machen Sie mit! Füllen Sie unsere Umfragekarte aus!

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, liebe Interessierte und Aktive vor Ort.

Auf dieser Seite können Sie sich ab heute über den aktuellen Stand der Planungen informieren. Im Folgenden wird die geplante Umgestaltung im Einzelnen beschrieben. Eine ausführliche Erläuterung des gesamten Beteiligungsverfahrens mit allen Schritten, die zum Vorentwurf geführt haben, können Sie hier herunterladen. Die Planunterlagen im PDF-Format finden Sie am Ende der Seite. Die Umfragekarte können Sie hier herunterladen.

 

Der lebendige Maxplatz – ein Rundgang

Der nordöstliche Bereich des Leopoldplatzes (auch Maxplatz genannt) wird ergänzt bzw. bereichert und die Passierscheinstelle neu gestaltet. Viel ändert sich nicht, aber von manchem gibt es mehr. Neues entsteht natürlich auch. Vor allem soll aber für alle gleichermaßen gesorgt werden – egal welches Alter, ob Mädchen oder Jungen, egal welche Muttersprache. Das ist wichtig, damit es friedlich bleibt und alle sich gleich wohlfühlen können.

Diese Erläuterungen zum Vorentwurf haben wir wie einen Rundgang beschrieben. Auf den Perspektiven sieht man in die Zukunft. So kann der lebendige Maxplatz für alle aussehen.

Ihre Hinweise und Anregungen sind willkommen und werden die Planungen noch verfeinern (schauen Sie dazu am Ende der Seite).

Die Beteiligung hat gezeigt, dass auf dem Platz bereits viele beliebte und genutzte Bereiche bestehen, andere liegen eher unter ihrem Potential. Während der verschiedenen Schritte der Beteiligung wurden Menschen in ihrem Alltag vor Ort befragt. Es konnte beobachtet werden, wo verschiedene Nutzungen und Personen zusammenkommen, auf gleiche Weise konnte man die Abwesenheit von Funktionen und Personengruppen bemerken.

Bei der Planung geht es nun darum, für die ermittelten unterschiedlichen Bedarfe eine große Vielfalt an Orten auf dem Platz zu schaffen. Orte, wo gleichzeitig Menschen aufeinandertreffen und andere zugleich private Momente erleben können.

Der Platz ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch eine Unterstützung von alltäglichen Routinen. Hierher kommen die Menschen, um ihre Freizeit zu verbringen, sich fit zu halten in jedem Alter, Bekannte zu treffen oder mit den Kindern zu spielen. Darüber hinaus ist der Platz ein Ort der Durchquerung, man legt kurze Pausen ein, macht Mittagspause oder Picknick in der Sonne, eine Gedankenpause nach dem Feierabend.

 

Ein neuer Eingang, Aufenthalt, Zuschauen, Treffen, Schulstraße Ecke Maxstraße

Auf dem Platz treffen sich nicht nur junge sondern auch viele ältere Menschen, die am Nachmittag gerne auf Bänken in der Sonne sitzen und Personen um sich herum beobachten. Bei der Umgestaltung des Platzes werden viele Sitzmöglichkeiten auf bequemen Höhen und aus angenehmen Materialien angeboten. An dem Treffpunkt Schulstraße Ecke Maxstraße kann man sich zwischen Blumenbeeten hinsetzen und die Spazierenden sowohl auf der Seite der Schulstraße als auch in Richtung Spielplatz beobachten. Das Sitzen unter Bäumen ist hier angenehm: eine Gruppe Seniorinnen und Senioren, die vom nahen Altersheim regelmäßig kommt, powert sich gerade an den niedrigschwelligen Bewegungselementen aus, oder übt Motorik und Kraft mit den Physiotherapeuten. Sitzmöglichkeiten findet man ein bisschen weiter an der alten Passierscheinstelle, wo man das Wachstum der Pflanzen in den Gemüsebeeten und die Menschen beim gemeinsamen Gärtnern beobachten kann. Hier besteht auch die lustige Möglichkeit, wie in einem Schrebergarten auf einer Hollywoodschaukel zu sitzen!

 

Neue und alte Ballspielplätze, Spiel- und Sportbereich für Jugendliche

Zwischen der alten Passierscheinstelle und dem Bolzplatz gibt es jetzt einen neuen Bereich, speziell für Jugendliche. Zwei Mädchen spielen bereits in dem neuen Streetballplatz: Jetzt müssen sie sich nicht mehr um den kleinen Basketballplatz nebenan streiten. Draußen am Zaun hat sich eine kleine Gruppe Jugendlicher, Jungen und Mädchen, um den Trinkbrunnen gesammelt: Sie sind Teil einer Gruppe, die selber zusammen mit dem Kinder- und Jugendbüro etwas für den Platz bauen wird. Gerade machen sie Pause und schauen zu, wie gespielt wird. Wer noch nicht vom Bauprojekt erschöpft ist, klettert wild auf der Spielstruktur nebenan. So etwas Interessantes sieht man selten: es ist eine Struktur, die um die Bäume gebaut wurde. Fast fühlt man sich wie im Seilgarten.

 

Das Alte-Neue Rondell, Zentrum, Treffpunkt, und Ort für Austausch und Kiezkultur

Auf dem Rondell treffen sich mehreren Gruppen von Freunden und Freundinnen: Manche sitzen auf den neuen Sitzstufen und quatschen miteinander. Einer macht so schön Musik, sodass man kurz beim Vorbeilaufen stehen bleibt, andere halten sogar an und setzen sich gleich mit dazu. Sie steigen die Stufen hoch und sitzen lieber auf den Bänken, sodass es sich eher wie bei einem Konzert anfühlt. Zwei Eltern haben eben ihre Kinder von der Schule abgeholt. Sie möchten auch kurz eine Pause beim Rondell machen. Das eine Kind steht auf dem Podest und schaut verzaubert dem Musiker zu, die anderen rennen zu den Gemüsebeeten und fragen dort nach, ob sie ein paar von den leckeren Kirschtomaten ernten können.

 

Neue offene Terrassen und Treppen am Rondell

Bei einer der Terrassen am Rondell wurden Teile entfernt, an deren Stelle kleine Treppen gebaut wurden. Somit kann man von beiden Seiten auf diesen schönen Aussichtsort kommen. Die Metallbögen, die schon immer da waren, wurden jetzt mit rankenden, blau blühenden Pflanzen dekoriert. Auch auf dieser Seite gibt es kleine Sitzmöglichkeiten mit Tischen. Hier treffen sich oft ältere Männer zum Tavli spielen, oder die Freundinnen von gegenüber zum Quatschen. Das kann man aber auch gut an der pinken Ecke machen, die sich speziell die Mädchen gewünscht haben.

 

Mee(h)r Spielplatz zum Toben und dabei sein

Nach der Schule wird der Spielplatz immer voller. Gut, dass es jetzt mehr Platz für alle gibt. Der Spielplatz wurde nicht nur erweitert: Es gibt jetzt auch einen befestigten Weg, der rundum verläuft und neue Eingänge – da passt auch ein großer Kinderwagen durch. So kann man bequem auch mit den Zwillingen rein und raus kommen. Manchmal kommen auch Personen, die mit dem Rollstuhl unterwegs sind, auch ältere Menschen schauen gerne zu und sind mittendrin willkommen. Es gibt jetzt viel mehr Platz zum Sitzen, und ein Picknick kann man auch zwischen einem Spiel und dem anderen an den kleinen Tischen und Stühlen machen. Die Wasserpumpe ist immer noch da, auf dem Sand sind neue spannende Spielgeräte und ein kleiner Weg aus Betonschollen, wo die Kinder hin und her springen und balancieren. Ein Großvater muss sich jetzt nicht mehr in den Kinderwagen beugen, sondern kann ganz bequem auf dem neuen Wickeltisch seinen Enkel versorgen.

 

Ein neues Zentrum, Promenade mit Bolzplatz im Hintergrund

Der Bolzplatz ist erhalten und mit einem weichen Belag verbessert worden. Kinder spielen auf dem Skateplatz und auf dem Basketballplatz, die schon immer da sind. Gegenüber werden viel mehr Sitzmöglichkeiten angeboten: Wer den Platz durchquert, setzt sich kurz in die Sonne, Jugendliche erledigen ab und zu ihre Hausaufgaben an dem langen Tisch. Ältere Personen treffen sich oft auf dem Platz und bringen ihre Tischspiele oder Karten mit, Bauarbeiter treffen sich hier für ihr Feierabendbier und beobachten, wer Tischtennis spielt, oder spielen selbst.

Hier werden viele Möglichkeiten angeboten, um aktiv zu sein. Die Tischtennisplatten sind immer gut belegt. Dazu kommen Fitnesselemente ­für verschiedene Körperbereiche und eine Calisthenicsanlage. Das ist eine Struktur, womit man den Körper trainieren kann. Man kann sich selbst den eigenen Schwierigkeitsgrad aussuchen, eine solche Struktur ist für alle Personen geeignet. Heute gibt es eine Frauengruppe, die gerade Kraft- und Dehnübungen macht. Es wurde sogar ein Boxing-Element aufgestellt – das haben sich nicht nur die Jungen gewünscht. Entlang der Promenade gibt es viele neue Sitzmöglichkeiten, man nutzt sie auch gerne abends, da die Beleuchtung deutlich verbessert wurde.

 

Lageplan Vorentwurf

 

Machen Sie mit!

Ist an alle gedacht? Haben wir nichts und niemanden vergessen? Dazu ist uns Ihre Meinung wichtig. Wir nehmen Ihre Anregungen gerne auf.

Senden Sie uns dazu einfach die Umfragekarte ausgefüllt zurück.

Sie können die Umfrage digital ausfüllen und bis zum 31.05.2020 direkt an uns senden (Adobe Acrobat Reader erforderlich – kann hier kostenlos heruntergeladen werden). Alternativ können Sie die das PDF auch ausdrucken, handschriftlich ausfüllen und uns ein Foto an muellerstrasse@jahn-mack.de senden.

Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen!

 

 

Downloads

Erläuterung Beteiligungsprozess und Vorentwurf

Lageplan des Vorentwurfs

Verortung der Perspektiven

Räumlich-funktionales Konzept

Umfragekarte