Zum Inhalt springen

Wie grün und (volks)wirtschaftlich wird die Verlängerung der M2 wirklich?

Hans Olo bearbeitet am

Die Verlängerung der M2 wird u. A. die Heinersdorfer Str. und die Blankenburger Bahnhofstr. queren, 2 Straßen mit hoher Verkehrsauslastung. Dafür werden für die Vorzugstrasse wohl mindestens 2 neue Ampeln notwendig werden.

Geplant ist zu Stoßzeiten wohl ein 5-Minutentakt, d. h. durchschnittlich alle 2,5 Minuten wird in der Hauptzeit eine Tram jeweils eine Straße queren und den dortigen Rad-, Fuß-, Bus- und Autoverkehr behindern.

1) wie groß ist die dadurch zu erwartende Verzögerung für Rad-, Fuß-, Bus- und Autoverkehr je Verkehrsteilnehmer? Wie hoch ist die zu erwartende aufsummierte Verzögerung aller Verkehrsteilnehmer für 1 Tag (in Stunden bzw. Tagen), mit der zu erwartenden Auslastung der Straßen und Wege?

2) wurden die durch die Querungen verurusachten Verzögerungen v. A. für den Busverkehr in die Machbarkeitsstudie/Trassenfindung einbezogen bzgl. Wirtschaftlichkeit und volkswirtschaftlichem Nutzen?

3) wie stark wird sich der CO2-Ausstoß durch die durch die Querungen verursachten Verzögerungen (für Bus- und Autoverkehr) erhöhen? Unter den 2 Szenarien, dass alle Auto- und Busfahrer den Motor für die jeweilige Dauer entweder einmal ausschalten und einmal nicht ausschalten.

Referenznr.: 2021-10285