Co-working Räume
Kurzbeschreibung:
Einrichtung von Co-Working Räumen an geeigneten Orten in Berlin und Brandenburg, um wohnortnahes Arbeiten möglich zu machen.
Vorhaben:
Das Aufkommen an berufsbedingtem Pendelverkehr zwischen Berlin und Brandenburg ist hoch und wird weiter steigen.
Nicht zuletzt durch die Pandemie hat sich die Einstellung vieler Arbeitgeber und -nehmer:innen zur Remote Arbeit verändert. Neben Büro und Wohnung fehlt es aber oft noch an geeigneten Räumlichkeiten. Der Aufbau einer (öffentlich geförderten?) Co-Working-Infrastruktur kann dabei helfen, Pendelverkehr zu reduzieren und damit auch Emissionen zu senken. Auch die Work-Life-Balance profitiert.
Zusammen mit Berliner Arbeitgebern kann zunächst eine Bedarfsanalyse durchgeführt werden, bei der die Wohnorte/PLZ der Beschäftigten anonym erfasst werden. Davon ausgehend lassen sich geeignete Orte für neue Co-Working-Spaces im Berliner Umland/in Randbezirken ausmachen.
Fortschritt:
Welchen Status hat das Vorhaben?
Entwurf (Vorhabensbeschreibung in Strategiedokument)
Inspirierende Beispiele:
- Coconat Bad Belzig
- Verwaltung Finanzverwaltung Klosterstraße
Geplante Projekte Berlin:
Welche ähnlichen/gleichen Maßnahmen werden in Berlin geplant?
Zieldimensionen:
Querschnittsziel: Infrastrukturen, Operatives Ziel: Überregionaler Lebens- und Arbeitsraum
Maßnahmen Kategorie:
In welche Kategorie ist die Maßnahmen einzuordnen?
Dezentral
Mögliche Akteur:innen:
- z.B. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenStadtBauWohn); Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWEB)
- Weitere Verwaltungsakteure Berlin-Brandenburg
- DB, BASF, Siemens etc.
- Bestehende Co-Working Räume
Umsetzung:
Was kann in einem ersten Schritt prototypisch ausprobiert werden?
Was sind bekannte Herausforderungen in der Umsetzung?
Zeitplan:
Konzept und Betreibermodelle für Co-working Spaces co-kreativ entwickeln; Suche nach geeigneten Standorten beginnen.
Finanzen:
Welche finanziellen Mittel werden zur Umsetzung benötigt?
Hinweis:
Die hier vorgestellten Maßnahmen und Ideen sind nicht final und können im nächsten Schritt des Strategieprozesses noch ergänzt werden. Unter “Platz für ihre Ergänzungen” können Sie ebenfalls neue Maßnahmenvorschläge oder Ideen einbringen. Bitte nutzen Sie dazu die bereitgestellte Vorlage.