Zum Inhalt springen

 

Zu Themen, die hier besonders intensiv diskutiert werden, finden Sie weiter oben unter dem Reiter "Ergebnis" Anmerkungen vom Projektteam Blankenburger Süden der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

 

Verkehr

Ein neues Stadtquartier im Blankenburger Süden kann nur dann entwickelt werden, wenn die heute schon vorhandenen Verkehrsprobleme gelöst werden und das Quartier verkehrlich gut angebunden wird. Hierzu werden in allen drei Alternativen folgende Verkehrslösungen vorgesehen:

  • Verlängerung der Tram M2 als leistungsfähiges öffentliches Verkehrsmittel mit Anschluss an den S-Bahnhof Blankenburg
  • Bau neuer Straßen: „Verkehrslösung Heinersdorf“ und Tangentialverbindung Nord (TVN)
  • Verbesserung bestehender S-Bahn-, Tram- und Bus-Haltestellen und Verknüpfungen und
  • Ausbau von Fuß- und Radwegen.

Die Tram M2 wird dabei voraussichtlich über den Ortskern Heinersdorf Richtung Norden verlängert – durch das heutige Gewerbegebiet Heinersdorf, über die derzeit landwirtschaftlich genutzte Kernfläche bis hin zum S-Bahnhof Blankenburg.

Die bereits seit mehreren Jahren in Vorbereitung befindliche „Verkehrslösung Heinersdorf“ ist eine Ortsumfahrung für Heinersdorf. Sie wird den Ortskern entlasten und eine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung bilden, die am Knoten Pasewalker Straße unmittelbar an die A114 angebunden wird.

Die neu zu bauende überörtliche Tangentialverbindung Nord (TVN), bereits seit mehreren Jahrzehnten im Flächennutzungsplan dargestellt, hat große Bedeutung, weil sie Verkehrsprobleme für den gesamten Nord-Ost-Raum löst; sie hat aber auch eine wichtige Erschließungs- und Anbindungsfunktion für Blankenburg und Heinersdorf sowie das neue Quartier.

Darüber hinaus sollen die bestehenden Haltestellen und Verknüpfungen der Tram, des Busses und der S-Bahn verbessert und aufgewertet werden. Hierzu zählen u.a. die Heranführung der Tram an den S-Bahnhof Blankenburg, dessen bessere Anbindung an den Ortskern Blankenburg und verbesserte Erreichbarkeit mit dem Rad und zu Fuß sowie der Bau neuer Fahrradstellplätze. Es sollen außerdem attraktive und gut vernetzte Fußgänger- und Radwegeverbindungen im Gebiet geschaffen werden. Generell soll es Ziel sein, das umweltfreundliche Verkehrsverhalten durch ein umfassendes Angebot für den Fuß-, Rad-  und Tram-, Bus sowie S-Bahn-Verkehr zu stärken. 

In der Dokumentation der Verkehrsveranstaltung vom 28. Juni 2017 finden Sie weitere Informationen und ggfs. schon Antworten auf Ihre Fragen.

Wo sehen Sie für diese mögliche Entwicklung Stärken oder Schwächen?