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Ziel ist es, durch Bildungsprojekte und -maßnahmen in Allgemeinbildenden Schulen, Berufsschulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen, wie dem EPIZ – Zentrum für Globales Lernen e.V., das Wissen über globale Herausforderungen zu fördern und die Fähigkeiten der Berliner Bevölkerung zur aktiven Teilhabe und aktiven Gestaltung einer global verantwortungsvollen Gesellschaft zu stärken. 

Die vielen verschiedenen Städtepartnerschaften bilden dabei einen wichtigen Rahmen, um Bildungs- und Informationsarbeit der Berliner Akteure zu entwickeln und umzusetzen. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, bei den Lernenden durch Lehrpersonal mit migrantisch-diasporischem Hintergrund und durch internationalen Austausch einen Perspektivwechsel und globale Verantwortung und diskriminierungskritische Bildung zu fördern. Lernende sind hierbei als aktiv Gestaltende zu betrachten. Besonders in einer migrantischen und postkolonialen Stadtgesellschaft wie Berlin können somit Lernende als Wissende und Gestaltende aktiv in die Unterrichtsgestaltung und in den Schulalltag einbezogen werden, um von ihrem jeweiligen soziokulturellen Erfahrungswissen zu profitieren. 

Die Digitalisierung der Bildungsinfrastruktur ermöglicht zusätzliche Reichweiten und Wirkungen, die auch innovative Startups einbeziehen. Das Land fördert die Vernetzung der Akteure des Globalen Lernens und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Akteuren anderer gesellschaftlicher und thematischer Bereiche (öffentlicher Sektor, umwelt- und nachhaltigkeitspolitische Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Medien).