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Die zahlreichen Krisen und Konflikte der letzten Jahre haben die internationale Gemeinschaft nicht nur beim Erreichen der Agenda 2030 zurückgeworfen. Krisen- und Konfliktpräventionen sind dafür unverzichtbare Prozesse, um Staaten zu stabilisieren und friedliche Strukturen zu stärken. Die Wahrung der Menschenrechte ist eins der Grundprinzipien der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihren einzelnen Nachhaltigkeitszielen – sei es das Recht auf Wasser und Nahrung, das Recht auf Bildung oder das Recht auf ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben. Eine wichtige Stellung zur Stabilisierung gesellschaftlicher Verhältnisse nimmt die Geschlechtergerechtigkeit und damit die Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen, von mysogyner Gewalt betroffenen Menschen und die Inklusion der LSBTIQ+-Communities [17]  ein, da eine gleichberechtigte, chancen- und gendergerechte Gesellschaft widerstandsfähiger und friedlicher ist. Die Digitalisierung öffentlicher Daseinsvorsorge und Regierungsführung kann dabei eine zusätzlich relevante Rolle für die Wahrung der Menschenrechte einnehmen.