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Variante 1: Fahrradstraße

Diese Variante ist die fahrradfreundlichste der drei Varianten.

Sie folgt dem Trennungsprinzip:

  • Der Fußverkehr findet auf dem Gehweg statt, der Radverkehr auf der Fahrbahn.
  • Die Autos sind in einer Fahrradstraße zu Gast.
  • Der motorisierte Durchgangsverkehr wird durch physische Maßnahmen und verkehrsorganisatorische Maßnahmen unterbunden.
  • Parkplätze werden im Rahmen der Möglichkeiten vorgesehen.
  • Auf einer Fahrradstraße wird der Radverkehr bevorrechtigt über Einmündungen und Kreuzungen geleitet.
  • Die Begrenzung der Geschwindigkeit auf max. 30 km/h wird durch den Einbau von Fahrbahnanhebungen, Aufpflasterungen und Verengungen sichergestellt.

 

Den Lageplan Prinzip Fahrradstraße finden Sie in besserer Auflösung HIER.

Erläuterungen Variante 1

In der Fahrradstraße sind Autos zu Gast. Dies wird durch die Gestaltung deutlich. Die Parktaschen und der Sicherheitstrennstreifen, der Radfahrende vor unachtsam geöffneten Türen schützt, können in wiederverwendetem Großpflaster hergestellt werden. Es gibt zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Im Rahmen des Möglichen sind Kfz-Stellplätze vorgesehen. Je Straßenabschnitt und Fahrtrichtung existiert eine Liefer- und Ladezone, um genügend Möglichkeiten des legalen Haltens vorzuhalten, sodass der sichere Verkehrsablauf nicht gestört wird.

Die Seitenbereiche mit den Gehwegen wurden abschnittsweise verbreitert, um mehr Verweilmöglichkeiten zu ermöglichen. Die Flächen zur vollständigen Versickerung des anfallenden Regenwassers in Mulden beschränken sich auf das notwendige Minimum.

Den ausführlichen Plan zu der Variante 1 finden Sie HIER.