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KIEZWALD

Der stark versiegelte urbane Raum erschwert die Aufzucht und Pflege von biodiversem Stadtgrün. Nach der Miyawaki-Methode wird unter Beteiligung der Nachbarschaft Bäume und Sträucher dicht an dicht gepflanzt – schon nach wenigen Jahren kann so ein dichter „Miniwald“ auf kleinstem Raum heranwachsen, der als Kälteinsel für die Umgebung agiert, einen Schutzraum für Flora und Fauna bietet und einen Ort für Umweltbildung schafft.   Als mikroklimatisch hoch effektive, resiliente Transformationsorte bieten sich nicht nur öffentliche Nischen, sondern auch Hinterhöfe an. Als Begegnungsort kann der Kiezwald Schnittstelle zwischen Umweltschutz, Wissenschaft und Kunst sein.