KONZEPT
POTENZIAL DER LEERE
VOM KINDLHOF ZUM KINDLGARTEN
das Vollgutlager als schwarzer Fleck, Öffnung des Plateaus nach Osten, Erweiterung des Kindl-Hofs auf das Plateau, Freiraumschnitte verbinden das Plateau mit dem Stadtraum
ZWISCHEN HIMMEL UND HÖHLE
Derzeit bildet das Vollgutlager eine räumliche Grenze, die das Potenzial der Topographie - zwischen Himmel (Weitblick) und Höhle (Kindl-Keller) - verschleiert.
1. Die Trägerstruktur wird enthüllt und zur überdimensionalen Pergola. Das Plateau öffnet sich und wird bespielbar. Hier entsteht das „Labilatoire“, ein Raum für offene Raumsituationen und temporäre Nutzungen.
2. Gezielte Einschnitte bringen Licht und Durchwegung in die „Unterwelt“. Sie „erden“ die neuen Nutzungen auf und über dem Plateau und schaffen attraktive Verbindungen mit dem Stadtraum.
3. Über den Trägern schwebende „Pfahlbauten“ bieten Raum für abgeschlossene Nutzungen. Jedes der Häuser entwickelt einen eigenen Charakter, passend zum programmatischen Inhalt und zugleich vielversprechend für Anderes.