Gute Praxis als Inspiration
Mutige Stadtverwaltungen haben auf die Corona Verordnungen kreativ reagiert und in Berlin, Bogotá, Paris und Brüssel neue Flächennutzungskonzepte getestet. Mit Pop-Up-Radwegen, Spielstraßen oder verkehrsberuhigten Zonen konnte mehr Platz für eine sichere, aktive und pandemie-resiliente Mobilität der Bewohner:innen geschaffen werden. Zusätzlich war es in einigen Städte möglich, Parkplätze zu flexibilisieren und diese Fläche für Außengastronomie zu nutzen. Damit konnte gezeigt werden, dass durch kreative Lösungen nicht nur der notwendige Sicherheitsabstand einhaltbar ist, sondern gleichzeitig die Lebensqualität der Bewohner:innen verbessert und die Qualität des Mikroklimas gesteigert werden kann.
Eine weitere Inspiration bietet die wachsende Metropole Wien. Das nachhaltige Stadtviertel Seestadt Aspern wird für 20.000 Bewohner:innen partizipativ geplant, um ein lebenswertes, resilientes und gesundes Umfeld zu schaffen. Die Wiener:innen können sich dabei sowohl über niedrigschwellige Onlineformate mit ihren Ideen beteiligen als auch an Veranstaltungen der mobilen Labs teilnehmen.